Umbauen – statt Neubauen – ich bin stolz, zu diesem wichtigen Thema meinen praktischen 10-Punkte-Plan für den eigenen Umbau, in diesem wunderbaren Buch zugänglich zu machen.
Hier die ersten drei Punkte – stellt den IST-Zustand fest
1. Pläne vom bestehenden Haus vom Opa oder vom Bauamt holen
Fast immer finden sich gut erhaltene Pläne am Bauamt, der Gemeinde oder im verstaubten Schrank vom Opa. Sie sind essenziell für eure Planungsgrundlage, den Beginn des Umbauens und helfen dabei, Änderungen professionell umzusetzen. Mehr Infos–>
2. Das schöne Geld: Baukosten im Blick behalten
Kleine Umbauten starten bei 500 € je Quadratmeter Wohnfläche, mittlere liegen bei 1.400 €/m², große bis zu 2.000 €/m². Achtung! Umsatzsteuer, Planungskosten, Gartengestaltung, Küche und Möbel kommen extra dazu. Mehr Infos–>
3. Sich brav was zahlen lassen: Fördermöglichkeiten ausschöpfen.
Fragt bei eurer Gemeinde einen kostenlosen Energieberater an. Dieser kommt meist bei euch vorbei und zeigt euch die aktuellen Fördermöglichkeiten. Wir nehmen gerne Geld aus der Region. Mehr Infos–>
Wenn ihr am Start mit eurem Umbau seid und in eurem baldigen neuen Zuhause die Morgensonne auf das Frühstücksei scheinen soll…
…bucht euch eine 20-minütige kostenfreie Beratung zu eurem Vorhaben.
Wir haben genaue Vorstellungen und Wünsche, wissen aber leider nicht, wie wir es umsetzen können oder wie es zusammenpasst.
Wenn du dich da wiedererkennst, dann sollten wir sprechen. Denn die eigenen Wünsche zu kennen, reicht allein nicht aus! Ihr wollt ein Haus, das alle eure Wünsche enthält?
Dann helfe ich euch genau dabei.
Ich entdecke das Potenzial, das euer zukünftiges Zuhause bietet, und kenne die technischen Möglichkeiten.
So wird etwa ein dunkler Bungalow aus den 80ern zu einem großzügigen, lichtdurchfluteten Heim, wo alle sich geborgen fühlen. Oder ein zweistöckiges altes Haus der Oma zu einer Oase mitten im Garten.
Wir drehen und wenden gemeinsam eure Wünsche, Bedürfnisse und Träume. So lange, bis ihr damit zufrieden seid.
Wir erarbeiten drei alternative Umbaumöglichkeiten, wie euer ideales Haus in den alten Mauern Wirklichkeit wird. Ihr wählt am Ende, welche Lösung euch am besten gefällt.
Seit über 10 Jahren bin ich auf das Umbauen von Häusern für Familien spezialisiert. Mit meinem erprobten Prozess und weit über 150 Umbauprojekten bekommt ihr genau das Haus, das ihr euch erträumt.
Schreibe mir gerne für ein 20 min. kostenfreies Beratungsgespräch und gehe sicher, dass der Umbau dein altes Haus zu deinem erträumten Zuhause verändert.
„Wir wollen umbauen – und mit unserer Familie zu unseren Eltern ins ältere Haus ziehen. Zwei getrennte Zugänge, niemand soll sich gestört fühlen, und wir wollen so leben, wie es uns gefällt. Aber wie soll das in diesem bestehenden Haus klappen?“
Bedürfnisse abfragen – für ein gutes Zusammenleben
Gemeinsam mit unserem Architekturbüro Architektur für alle fragen wir detailliert die Bedürfnisse der ganzen Familie ab:
• Morgens, mittags, abends: Wer macht was gerne wann?
• Wer braucht es ruhig, sonnig oder gemeinschaftlich?
• Wer ist geräuschempfindlich?
Varianten entwickeln – und ausprobieren
Danach entwickeln wir verschiedene Umbaumöglichkeiten – einmal mehr für die Oma, einmal mehr für die Eltern. Dann auch einmal die günstigste und einmal die beste Lösung.
Diese Varianten schauen wir uns dann gemeinsam an.
Tipp: Ihr könnt die Varianten mit Malerkrepp auf dem Boden abkleben. So wird sichtbar, was möglich ist – und ihr könnt es in Ruhe diskutieren.
Klarheit schaffen – und gemeinsam freuen
Wenn eure Wünsche klarer sind, machen wir daraus einen finalen Umbauplan, auf dessen Umsetzung sich dann alle freuen können.
Und was kostet das?
Ihr denkt jetzt vielleicht: eine echte Architektin – das klingt teuer? Ein guter Plan spart auch ein: Eine Wand weniger versetzt, zwei Türen eingespart oder ein Fenster wiederverwendet – schon habt ihr eure Investition zurück.
Und viele weitere Male durch mehr Sonnenlicht, gute Stauräume, richtige Beschattung und mehr Lebensqualität.
Schreibt uns an: office@architekturfueralle.com für ein kostenfreies 20-minütiges Beratungsgespräch. Wir klären, was euer Umbau kosten kann, wie viel Zeit ihr einplanen solltet – und wie der nächste Schritt aussieht.
„Ich will umbauen – aber wie schaffe ich das so, dass ich die nächsten 20 Jahre damit glücklich bin?“
Wir von Architektur für Alle haben uns genau darauf spezialisiert mit euch euren Umbau so zu planen dass er hell, gemütlich und alltagspraktisch ist und noch in 30 Jahren zufrieden macht.
So läuft unsere Zusammenarbeit ab
Als Architektin unterstütze ich euch dort, wo es am meisten bringt: in der Konzept- und Entwurfsphase. Hier entscheidet sich, wie gut euer Haus später funktioniert – hell, gemütlich und alltagspraktisch.
In der Regel sieht unser gemeinsamer Weg so aus:
1. Erstgespräch – Wir klären eure Wünsche, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen.
2. Skizzen & Varianten – Ich zeige euch, was möglich ist: Wo kann man Räume öffnen, Wände verschieben, Küche oder Bad neu denken?
3. Konzeptentwicklung – Wir konkretisieren eine Variante, die zu eurem Leben passt – flexibel, klug und leistbar.
4. Detailplanung nach Bedarf – Wenn das Konzept steht, könnt ihr entweder selbstständig weiterplanen oder euch gezielt Unterstützung für einzelne Themen holen. Dafür haben wir auch ein Extra-Angebot: Das Plancoaching.
Ein Architekt? Das kostet doch viel Geld.
Stimmt nicht ganz – denn wer schlau plant, spart mit Architektur oft Geld. Wenn ihr einen Architekten früh in die Konzeptionsphase einbindet, lassen sich Fehler vermeiden, die beim Bauen teuer werden können.
Ein durchdachter Plan spart oft mehr, als er kostet. Zum Beispiel: Wird dank frühzeitiger Planung eine Wand weniger versetzt oder eine zusätzliche Tür vermieden, sind schnell 5.000 Euro eingespart – allein durch eine kluge Entscheidung in der Konzeptphase. Und das ist nur kurzfristig: Langfristig kann ein gut geplantes Haus beim Wiederverkauf deutlich mehr wert sein als ein Umbau ohne klare Struktur. So habt ihr eure Investition in die Planung oft schon mit der ersten Maßnahme wieder hereingeholt.
Ruft uns an oder schreibt uns – für eine 20-minütige, kostenfreie telefonische Beratung. 📞 +43 676 7267983 📬 Kontaktformular:architektur-fuer-alle.at/kontakt/
Apropos Kosten: Wenn ihr euch fragt, mit welchen Ausgaben ihr bei einem Neubau oder Umbau realistisch rechnen müsst, empfehle ich euch diesen informativen Artikel. Dort erkläre ich im Detail, worauf es bei der Budgetplanung ankommt – mit vielen praktischen Tipps: Kosten Neubau und Umbau – Tipps für eure Budgetplanung
Lisi Wieser erhält 2025 den Frauenpreis der TU Wien für ihre herausragende Arbeit im Bereich der Architektur für Private. Seit über 13 Jahren widmet sie sich der Planung und Beratung für Privatpersonen – einem Bereich, der in der klassischen Architektur oft übersehen wird. Dieser Preis würdigt Absolventinnen, die mit ihren Projekten einen bedeutenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Beitrag leisten. Die TU Wien ehrt damit Architektinnen, deren Berufsweg als Inspiration für zukünftige Generationen dient. Wieser setzt mit Architektur für Private neue Maßstäbe und entwickelt Lösungen, die leistbar, nachhaltig und individuell angepasst sind. Bereits im vergangenen Jahr konnte sie einen weiteren Meilenstein feiern – die erfolgreiche Verteidigung ihrer Dissertation an der TU Berlin mit der sehr guten Auszeichnung Magna Cum Laude.
Forschung zur Architektur des Alltags
In ihrer Dissertation “Architektur für Alle! Strategien im Umgang mit der Unplanbarkeit alltäglicher Architekturen” untersucht Wieser eine oft übersehene Lücke im Architekturmarkt: die Planung und Gestaltung von privaten Wohnhäusern, die von ihren Besitzer:innen selbst finanziert und häufig auch selbst mitgestaltet werden. Sie zeigt auf, dass traditionelle Architekturbüros solche Projekte meist meiden, obwohl gerade hier großer Bedarf an professioneller Beratung besteht.
Ihre Forschung belegt, dass Bauherr:innen von Einfamilienhäusern oder kleinen Wohnbauten andere Planungsmethoden benötigen als Großprojekte. Durch die Analyse von Alltagsroutinen, räumlichen Gewohnheiten und sozialen Dynamiken entwickelte Wieser neue Entwurfsstrategien. Ein zentrales Element ist das szenische Narrativ, das darauf abzielt, Architektur nicht nur funktional, sondern auch emotional erlebbar zu gestalten.
Einfluss und Zukunft der Architektur für Private
Lisi Wiesers Arbeit verbindet akademische Forschung mit praktischer Anwendung. Ihre Erkenntnisse fließen direkt in ihre Beratungstätigkeit ein, wodurch sie Bauherr:innen hilft, bessere Entscheidungen für ihre Häuser zu treffen. Die Auszeichnung durch die TU Wien bestätigt die Relevanz ihres Ansatzes und unterstreicht die Notwendigkeit, Architektur für Privatpersonen zugänglicher zu machen.
Mit ihrer Vision gestaltet sie die Architektur für Private neu. Dieses Feld bleibt oft unbeachtet, hat aber enorme gestalterische und gesellschaftliche Bedeutung. Wieser zeigt, dass sich die Baukultur verändern kann – wenn Planung und Alltag zusammengedacht werden.
Erhaltet einen Einblick in Lisi Wiesers Projekte und ihre Herangehensweise an Architektur für Private. Auf ihrer Portfolio-Seite findet ihr eine Auswahl realisierter Umbauten, Erweiterungen – maßgeschneidert für die individuellen Bedürfnisse der Bauherr:innen.
Ein Haus zu bauen oder umzubauen ist eine große Investition. Doch welche Kosten kommen dabei wirklich auf euch zu? Und gibt es Möglichkeiten, zu sparen, ohne an Qualität einzubüßen? In diesem Beitrag gebe ich euch einen groben Überblick über die Kosten für Neubau und Umbau und teile praktische Tipps, wo sich Einsparungen lohnen – und wo nicht.
Nach der Sanierung Außen
Neubau: Welche Kosten sind realistisch?
Wenn ihr ein Haus neu baut, müsst ihr mit unterschiedlichen Quadratmeterpreisen rechnen. Der Preis hängt stark von der Lage, der Bauweise und eventuellen Erschwernissen wie Hanglagen ab.
Neubau auf ebener Fläche
Ein einfaches, ebenerdiges Haus kostet derzeit ca. 2.700 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche – ohne Umsatzsteuer. Dieser Preis gilt für eine belagsfertige Ausführung. Das bedeutet:
✔ Fenster, Böden und Badezimmer sind inkludiert
✔ Steckdosen und Schalter sind montiert
❌ Keine Küche, keine Beleuchtung, keine Möbel
Teurer wird es in Hanglage
Hanglagen erfordern zusätzliche Erdarbeiten und Sicherungsmaßnahmen. Dadurch steigen die Kosten schnell auf 3.500 bis 4.000 Euro pro Quadratmeter oder mehr.
Keller oder nicht?
Ein Keller ist einer der größten Kostentreiber. Wenn euer Grundstück groß genug ist, solltet ihr überlegen, ob Abstellräume, Sauna oder Werkstatt nicht ebenerdig untergebracht werden können. Das spart enorm.
Umbau: Mit welchen Kosten müsst ihr rechnen?
Ein Umbau kann von einer kleinen Veränderung bis hin zu einer kompletten Sanierung reichen. Dementsprechend variieren auch die Kosten.
Kleine Umbauten ab 500 €/m²
Minimaler Umbau bedeutet beispielsweise:
Eine Wand entfernen
Neuen Boden verlegen
Einzelne Steckdosen oder Wasserleitungen versetzen
Hier starten die Kosten bei ca. 500 Euro pro Quadratmeter.
Mittlere Umbauten um 1.400 €/m²
Ein typischer Umbau – zum Beispiel neue Fenster, Böden, Elektrik und Türen – liegt bei ca. 1.400 Euro pro Quadratmeter.
Große Sanierungen bis 2.000 €/m²
Wenn ihr noch mehr verändert – zum Beispiel eine neue Raumaufteilung schafft oder den Bodenaufbau erneuert – müsst ihr mit 1.800 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Nach oben gibt es kaum Grenzen.
Was treibt die Kosten nach oben?
Es gibt einige Faktoren, die beim Neubau und Umbau die Kosten in die Höhe treiben:
Erdarbeiten (z. B. für Keller oder Hanglagen)
Hochwertige Materialien (z. B. edle Fliesen oder Designer-Armaturen)
Komplexe Elektro- und Sanitärinstallationen
Besonders bei Fliesen, Bädern und Fenstern gibt es große Preisunterschiede: Eine einfache Badewanne kostet 500 Euro, eine Luxusvariante kann über 5.000 Euro kosten.
Wo könnt ihr beim Bauen sparen?
1. Eigenleistungen: Diese Arbeiten könnt ihr selbst übernehmen
Bauen ist teuer – vor allem wegen der Arbeitskosten. Ein Drittel der Kosten entfällt auf Materialien, zwei Drittel auf die Arbeitskraft. Deshalb lässt sich viel sparen, wenn ihr selbst anpackt.
Fazit: Kosten realistisch planen und clever sparen
Ob Neubau oder Umbau – die Kosten können stark variieren. Eine sorgfältige Planung hilft, böse Überraschungen zu vermeiden. Besonders die Eigenleistung bietet ein großes Einsparpotenzial, sofern sie fachgerecht ausgeführt wird. Beim Material lohnt es sich, klug zu wählen: Günstiger bedeutet nicht immer schlechter, aber manche Investitionen zahlen sich langfristig aus.
Ein Bauprojekt gut zu planen, bedeutet auch, verschiedene Angebote einzuholen und gezielt zu überlegen, wo sich Kosten reduzieren lassen – ohne die Qualität zu gefährden. Gerne unterstütze ich euch dabei mit einer Kosteneinschätzung für euren Umbau und helfe, realistische Budgets sowie sinnvolle Einsparpotenziale zu finden. Meldet euch für eine Beratung! Schreibt unserem Architekturbüro eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.
Wenn ihr wissen wollt, wie ein durchdachter Umbau nicht nur Kosten spart, sondern auch das Familienleben verbessern kann, dann schaut euch diesen inspirierenden Erfahrungsbericht an: Wie der Umbau eines Familienheims die Harmonie rettete.
Sucht auf meinem Blog nach „Vorher“ und entdeckt spannende Vorher-Nachher-Projekte, die zeigen, wie sich Häuser durch kluge Planung und durchdachte Umbauten verwandeln. Hier ist ein Beispiel: Was war vorher – und wird nachher sein?
Die Planungsphase eines Umbaus oder Zubaus ist eine spannende Zeit. Doch viele unserer Kundinnen und Kunden von Architektur für Alle stehen vor der gleichen Herausforderung: Wie finden wir heraus, was wir wirklich brauchen– und nicht nur, was wir schön finden? Was sind meine Wünsche und Bedürfnisse beim Hausumbau?
Oft wird der Blick zu früh auf Details gelenkt, bevor die grundsätzlichen Fragen geklärt sind. Ein Beispiel: Eine Kundin sagt uns, sie möchte unbedingt den Heizkörper unter dem Fenster haben. Dabei ist der Grundriss noch gar nicht festgelegt. Wie viele Räume soll es geben? Wo wird der Eingang sein? Diese Fragen sollten zuerst geklärt werden, bevor es um Details geht.
Damit euer zukünftiges Zuhause wirklich zu euch passt, haben wir ein paar bewährte Methoden, um eure Wünsche und Bedürfnisse gezielt zu erfassen.
1. Euer perfekter Tagesablauf als Planungsgrundlage
Ein guter erster Schritt ist es, euren idealen Alltag zu beschreiben – sowohl an einem typischen Werktag als auch am Wochenende. Überlegt euch, wie euer Tagesablauf aussehen soll:
• Wann steht ihr auf?
• Wie viel Zeit verbringt ihr im Bad?
• Frühstückt ihr lange oder lieber schnell?
• Wo möchtet ihr gerne Sonne im Raum haben?
• Wo haltet ihr euch tagsüber am meisten auf?
• Wo möchtet ihr euch zurückziehen?
Dabei solltet ihr auch an die alltäglichen, oft weniger beachteten Aufgaben denken. Wohin mit der Wäsche? Wie viel Stauraum braucht ihr für Vorräte oder Sportgeräte? Solche Routinen haben großen Einfluss auf die Raumgestaltung. Deshalb lohnt es sich, Funktionsräumen bewusst ein paar zusätzliche Quadratmeter einzuplanen.
Auf unserer Seite architektur-fuer-alle.at findet ihr außerdem praktische Checklisten und Selbsttests, die euch helfen, eure Wohnbedürfnisse noch besser zu verstehen.
2. Wie ihr Inspirationsquellen wie Pinterest gezielt nutzen könnt
Viele von uns starten ihre Planung mit Inspirationsquellen wie Pinterest – und das ist eine tolle Möglichkeit, um erste Ideen zu sammeln! Die Plattform bietet eine wunderbare Möglichkeit, herauszufinden, welche Farben, Materialien und Stile euch ansprechen. Wenn ihr Bilder sammelt, bekommt ihr schnell ein Gefühl dafür, was euch gefällt.
Man muss jedoch beachten, dass die gezeigten Räume oft nur kleine Ausschnitte eines größeren Wohnkonzepts sind. Viele Pinterest-Bilder zeigen etwa traumhafte Küchen – doch dabei geht es meist um die Ästhetik: Soll die Küche weiß, grau oder bunt sein? Möchte ich eine Kochinsel oder lieber eine U-Form? Das sind wichtige Überlegungen, aber sie betreffen oft nur Details.
Trotzdem können solche Inspirationen wertvoll sein. Vielleicht entdeckt ihr ein Bild mit einem großen Panoramafenster, vor dem ein gemütlicher Sessel steht – und stellt euch vor, wie ihr im Winter dort sitzt, ein Buch lest und draußen der Schnee fällt. Solche Sehnsuchtsorte können ein wichtiger Bestandteil eurer Planung sein. Auch wenn Pinterest nicht das gesamte Wohnkonzept abbildet, hilft es euch, eine Richtung für die Gestaltung eurer Räume zu finden. Und genau diese ästhetischen Wünsche können wir dann gemeinsam in eine funktionale Planung einfließen lassen.
3. Inspiration im echten Leben suchen
Neben Online-Inspirationen ist es hilfreich, bewusst durch Räume zu gehen, die euch gefallen – sei es in der Wohnung von Freunden, in Hotels oder Cafés. Achtet dabei auf folgende Punkte:
• Wie groß ist der Raum? Fühlt er sich zu eng oder zu weitläufig an?
• Welche Materialien und Farben sprechen euch an?
• Gibt es besondere Elemente, die euch gefallen? (z. B. eine Bank am Fenster, ein offener Kamin)
Notiert euch eure Eindrücke. So entsteht nach und nach ein klares Bild eurer Wohnbedürfnisse. Je mehr ihr euch mit realen Räumen auseinandersetzt, desto leichter fällt es, Entscheidungen für euer eigenes Zuhause zu treffen.
4. Unser Planungsprozess: Vom Erstgespräch zur Umsetzung
Wenn ihr mit uns plant, müsst ihr all das nicht schon im Vorfeld perfekt durchdacht haben. Im ersten unverbindlichen Gespräch gehen wir gemeinsam eure Wohnwünsche durch. Danach könnt ihr euch noch einmal Zeit nehmen, um mit der Familie oder Freunden über die wichtigsten Punkte zu sprechen. Erst im zweiten Gespräch konkretisieren wir eure Prioritäten.
Egal, ob ihr ein Haus von Grund auf plant oder nur kleine Optimierungen vornehmen wollt: Je besser ihr eure Wünsche und Bedürfnisse kennt, desto mehr wird euer Zuhause genau zu euch passen.
Architektur ist mehr als Raum – sie ist Leben. Wir gestalten mit euch ein Zuhause, das zu euren Bedürfnissen passt! Ob kleinere Umstellungen bis hin zu größeren Umbauten. Meldet euch für eine Beratung!Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.
Wenn verschiedene Generationen unter einem Dach leben, treffen oft ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Wohnvorstellungen aufeinander. Während die einen barrierefreie Lösungen brauchen, wünschen sich die anderen offene, gemeinschaftliche Räume. Genau diese Vielfalt="Wünsche und Bedürfnisse beim Hausumbau. Was will ich?"macht Mehrgenerationen-Wohnen so spannend – und stellt besondere Anforderungen an die Planung. Wie ein Umbau gelingt, der allen gerecht wird, erfahrt ihr in diesem Artikel:Mehrgenerationen-Wohnen: Umbau für alle Generationen.
Auch beim Wohnen gilt: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir Menschen sind von Natur aus phototroph – das heißt, wir bewegen uns immer zum Licht. Deshalb spielt die richtige Beleuchtung eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden. Ein gut durchdachtes Lichtkonzept schafft nicht nur Atmosphäre, sondern unterstützt auch eure täglichen Aktivitäten optimal.
Sind Räume zu gleichmäßig ausgeleuchtet, wirken sie oft steril und wenig einladend. Stattdessen braucht es eine abwechslungsreiche Lichtgestaltung mit verschiedenen Helligkeitsstufen und Lichtquellen. So entstehen gemütliche Zonen, funktionale Arbeitsbereiche und eine angenehme Grundbeleuchtung. Ich zeige euch, wie ihr mit drei einfachen Prinzipien euer Zuhause perfekt ausleuchtet.
1. Stimmungsvolles Licht für Wohnen und Wohlfühlen
Für eine behagliche Atmosphäre sorgen warme Lichtquellen mit gedämpftem Schein. Ideal sind Tischlampen, Stehleuchten oder indirektes Licht, das Wände und Decken sanft erhellt. Besonders wichtig: Dimmer einbauen! So könnt ihr die Helligkeit flexibel anpassen und immer das richtige Ambiente schaffen.
Tipp: Achtet darauf, dass ihr nie direkt in eine Lichtquelle blickt. Blendendes Licht kann unangenehm sein und die Augen ermüden. Lieber das Licht indirekt lenken oder Lampenschirme verwenden, die es sanft streuen.
2. Funktionales Licht für Lesen und Arbeiten
Zum Lesen oder Arbeiten braucht es gezielte Beleuchtung. Eine Leselampe neben dem Sofa, eine Schreibtischlampe mit fokussiertem Licht oder eine helle Esstischbeleuchtung sind hier essenziell.
Am besten setzt ihr auf eine Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung. So entsteht eine angenehme Lichtbalance, die die Augen schont. Achtet zudem auf neutralweiße oder warmweiße Lichtfarben – zu kaltes Licht wirkt oft ungemütlich.
Manchmal muss es einfach hell sein – zum Beispiel beim Reinigen oder Aufräumen. Hier hilft eine starke Grundbeleuchtung, die den gesamten Raum gleichmäßig ausleuchtet. Am besten eignen sich Deckenlampen oder mehrere Lichtquellen, die keine dunklen Ecken übriglassen.
Wichtig: Diese Beleuchtung sollte einfach schaltbar sein, damit ihr sie nur dann nutzt, wenn wirklich viel Licht gebraucht wird. Smarte Beleuchtungssysteme können dabei helfen, verschiedene Lichtstimmungen für unterschiedliche Zwecke voreinzustellen.
Der Esstisch als zentrales Licht-Element
Ein besonderer Bereich in vielen Haushalten ist der Esstisch. Hier wird gegessen, gearbeitet und zusammengesessen. Die richtige Beleuchtung ist daher essenziell. Idealerweise wird die Mitte des Tisches gut ausgeleuchtet, während das Licht zu den Seiten hin sanft ausklingt. Das schafft eine angenehme, gesellige Atmosphäre.
Mein Tipp: Denkt bereits beim Umbau oder Einrichten daran, wo der Esstisch stehen wird. So lassen sich die Stromauslässe für Pendelleuchten oder Deckenlampen genau an der richtigen Stelle planen.
Fazit: Licht bewusst gestalten
Die richtige Beleuchtung macht euer Zuhause nicht nur schöner, sondern auch funktionaler. Mit einer Mischung aus Stimmungs-, Funktions- und Grundlicht schafft ihr eine abwechslungsreiche und durchdachte Lichtgestaltung. Achtet dabei auf warme Lichtfarben, dimmbare Lösungen und eine durchdachte Platzierung der Lichtquellen – so steht ihr immer im besten Licht!
Architektur ist mehr als Raum – sie ist Leben. Wir gestalten mit euch ein Zuhause, das zu euren Bedürfnissen passt! Ob kleinere Umstellungen bis hin zu größeren Umbauten. Meldet euch für eine Beratung!Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.
Ob wegen einer Erkältung oder Home-Office-Tagen – manchmal verbringen wir mehr Zeit zu Hause, als uns lieb ist. Doch mit ein paar einfachen Anpassungen lässt sich das Beste daraus machen. Diese Tipps helfen euch, euer Zuhause neu zu gestalten und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen zu schaffen.
1. Veränderte Situation, veränderte Wohnung
Alles, was nicht fest verschraubt ist, kann umgestellt werden! Wenn sich unser Tagesablauf plötzlich anders anfühlt, lohnt es sich, auch die Einrichtung anzupassen. Ein kleiner Perspektivwechsel – etwa das Sofa näher ans Fenster oder den Schreibtisch in eine ruhigere Ecke zu stellen – kann Wunder wirken. Probiert aus, was sich gut anfühlt!
2. Andere Bedürfnisse, anderer Raum
Wer viel Zeit zu Hause verbringt, kocht mehr, arbeitet mehr, entspannt mehr. Vielleicht sitzt ihr öfter am Fenster, genießt bewusst Licht und frische Luft oder sucht einen gemütlichen Platz zum Lesen. Fragt euch: Wo braucht ihr Ruhe? Wo wollt ihr Energie tanken? Stellt Möbel, Kissen oder Lampen so, dass sie eure Bedürfnisse unterstützen.
3. Unterschätzte Ecken clever nutzen
Geht mit wachem Blick durch eure Wohnung: Welche Bereiche bleiben ungenutzt? Ein leerer Winkel kann mit einem Sessel zur Leseecke werden, der Teppich vom Esstisch kann am Boden eine neue Funktion bekommen – etwa als Spielbereich. So entdeckt ihr Potenzial, das ihr vorher übersehen habt.
Ein kleines Umstyling alle paar Tage bringt neue Perspektiven. Tauscht Kissen, ändert die Tischdeko oder stellt ein Regal um. Solche Veränderungen halten den Wohnraum spannend und machen das Zuhausebleiben gleich viel angenehmer. Diese Tipps lassen euch Zuhause wieder wohlfühlen und helfen euch, die eigenen vier Wände immer wieder neu zu erleben.
Wie wäre es mit etwas Farbe?
Architektur ist mehr als Raum – sie ist Leben. Wir gestalten mit euch ein Zuhause, das zu euren Bedürfnissen passt! Ob kleinere Umstellungen bis hin zu größeren Umbauten. Meldet euch für eine Beratung!Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.
Die Tage werden länger, und langsam atmen wir wieder auf. Nach den dunklen Monaten kriechen wir aus unseren Löchern, spüren die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut und riechen den nahenden Frühling. Wir nehmen unsere Umgebung wieder bewusster wahr – das Licht, die Schatten, den Rhythmus der Sonne. Es ist Zeit, aus dem Winterschlaf aufzustehen und unser Zuhause mit neuem Blick zu betrachten: Wie fällt das Licht in unsere Räume? Wo wärmt uns die Morgensonne? Und wo genießen wir den goldenen Abendhimmel? Hier sind einige Gedanken zur Raumaufteilung nach Himmelsrichtungen.
Die Ausrichtung eines Hauses beeinflusst weit mehr als nur die Aussicht. Je nachdem, wo welches Zimmer platziert ist, kann das Tageslicht optimal genutzt werden – für mehr Wohnkomfort, eine angenehme Atmosphäre und sogar Energieeinsparungen. Aber welche Himmelsrichtung eignet sich für welchen Raum? Hier ein Überblick:
Osten – Perfekt für Morgenmenschen
Der Osten empfängt die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Deshalb eignet sich diese Seite besonders für das Schlafzimmer, wenn ihr gern mit natürlichem Licht aufwacht. Auch Frühstücksbereich, Badezimmer oder Homeoffice profitieren von der Morgensonne. Wer in der Früh schwer in die Gänge kommt, kann sich so das Aufstehen erleichtern.
Norden – Für Räume ohne hohe Lichtansprüche
Die Nordseite eines Hauses bleibt das ganze Jahr über eher kühl und erhält wenig direktes Sonnenlicht. Hier sollten Räume platziert werden, die wenig Helligkeit brauchen, wie Abstellräume, Carports, Garagen oder Technikräume. Falls ihr dennoch ein Wohn- oder Schlafzimmer im Norden habt, gibt es Tricks, um mehr Licht hineinzubringen – zum Beispiel mit hellen Wandfarben oder reflektierenden Flächen, die das Licht aus dem Süden weiterleiten.
Sonnenlicht sorgt für Wohlbefinden – besonders im Winter. Die Südseite ist daher ideal für Wohnzimmer, Essbereich oder Kinderzimmer. Hier entsteht eine helle, warme Atmosphäre. Falls eine Terrasse geplant ist, sollte sie ebenfalls nach Süden ausgerichtet sein – perfekt für die ersten warmen Frühlingstage. Achtung: Im Sommer kann es hier sehr heiß werden. Sonnenschutz ist wichtig!
Der Westen ist ideal für alle, die die Abendsonne genießen. Wohnzimmer, Essbereiche oder Balkone sind hier besonders gut aufgehoben, wenn ihr gern abends noch Licht habt. Auch eine Küche oder ein Arbeitszimmer kann von der sanften Abendsonne profitieren – ein natürlicher Energieboost für kreative Stunden.
Wer die Himmelsrichtungen bei der Raumplanung berücksichtigt, kann sein Zuhause optimal auf das Tageslicht abstimmen. Das sorgt nicht nur für mehr Wohnkomfort, sondern kann auch Heiz- und Stromkosten senken. Ihr habt Fragen zur optimalen Raumaufteilung? Meldet euch gerne! Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.
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