Altes Haus sanieren: kostenfreie Energieberatung von Bund, Land oder eurer Stadt

3. Teil der Blogserie „Wie ihr ein altes Haus zu eurem neuen Zuhause plant – drei praktische erste Schritte.

Im letzten Artikel haben wir euch gezeigt, wie wertvoll es ist, frühzeitig eine Architekt:in hinzuzuziehen, um eure Vorstellungen, Wünsche, euer Budget und den Zeitrahmen für die Sanierung zu konkretisieren. In diesem Beitrag geht es um mögliche Fördermittel.

Um möglichst kostensparend euer Haus zu sanieren und umzubauen, lohnt es sich, über die neuesten Fördertrends und die kommenden Förderpläne der EU, des Landes oder der Stadt Bescheid zu wissen. So können Anträge rechtzeitig gestellt und Überlegungen zu nachhaltigen Heizsystemen und Dämmmaterialien vorausschauend getätigt werden.

Kaminfeuer mit Geld davor, lieber kein  Geld verbrennen!


Fördermöglichkeiten entdecken: Die öffentliche Hand stellt dazu kostenlose Energieberatungen zur Verfügung. Je nach Standort kommt ein Energieberater bei euch kostenfrei vorbei (z.B. NÖ) oder ihr könnt unkompliziert eine kostenfreie Online-Beratung vereinbaren (z.B. Deutschland). Ein Energieberater informiert euch über aktuelle Förderprogramme. Bund, Länder und sogar Kommunen bieten zahlreiche Förderungen an, die den Umbau oft günstiger machen als gedacht.

Effizienzmöglichkeiten erkennen: Der Berater zeigt euch, wo die größten Schwachstellen liegen und welche Maßnahmen tatsächlich zu Einsparungen führen. Das hilft euch, den Fokus auf die wirklich wichtigen Aspekte zu lenken.

Unter folgenden Links findet ihr jeweils für verschiedene Standorte mögliche Energieberatungen:

Oberösterreich: -> Energieberatung
Niederösterreich: -> Energieberatung
Wien -> Energieberatungsstellen
Steiermark: -> Energieberatung
Deutschland -> Verbraucherzentrale.de

Fazit: Ein Haus aus den 1950er-, 1960er- oder sogar 1990er-Jahren zu sanieren und zu modernisieren ist ein spannendes und lohnendes Projekt. Mit der richtigen Vorbereitung – von der Sicherung alter Pläne über eine Energieberatung bis hin zur professionellen Planung – stellt ihr sicher, dass euer Zuhause bald in neuem Glanz erstrahlt und perfekt zu eurem Leben passt. Ein gut durchdachter Umbau wertet das Gebäude nicht nur optisch auf, sondern macht es auch nachhaltiger und wirtschaftlicher.

Wenn ihr Fragen habt, oder eine individuelle Beratung wünscht, freue ich mich auf ein Gespräch mit euch. Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.

15 einfache Ratschläge, wie die Kinder beim Umplanen des eigenen Zuhauses eingeplant werden.

  1. Ort der Verständigung: Ein behaglicher Raum, an dem die ganze Familie zusammenfinden kann; sei es ein gemütliches Sofa, ein großer Esstisch oder eine Sitzecke in der Küche.
  2. Flexible Raumgestaltung: Die Freiheit, die Wohnung nach Belieben umzugestalten, sei es das Elternschlafgemach in ein Kinderreich zu wandeln oder das Arbeitszimmer in ein Spielzimmer.
  3. Weiträumige, helle Kochstätte: Ein großzügiger und gut beleuchteter Bereich, in dem selbst die Kleinen beim Kochen behilflich sein können.
  4. Mehrere Türen in einen Raum: Flexibilität und ein hoher Spielwert, beispielsweise durch Rundgänge durch die Gemächer.
  5. Großzügiger Essbereich in Küchennähe: Die Möglichkeit für die Kinder, während des Kochens von ihren Abenteuern des Tages zu berichten.
  6. Individuelle Rückzugsorte: Räume für Teenager und Elternpaare, um sich zurückzuziehen.
  7. Ausreichend Platz in Arbeitsbereichen (Büro, Atelier …): Kinder können hier ebenfalls ihre Kreativität entfalten.
  8. Schallgedämmte Wände: mehr Ruhe in den Gemächern und weniger Streitigkeiten mit den Nachbarn.
  9. Geräumiger Eingangsbereich: Ausreichend Platz für alle, besonders wenn alle gleichzeitig kommen oder gehen.
  10. Gemeinschaftlicher Außenbereich: Terrasse oder Balkon mit genügend Platz für Familientafel und Spielmöglichkeiten.
  11. Großzügiger Empfangsbereich: Raum für Kinderwägen, Fahrräder und Spielzeugautos.
  12. Separates Bad und WC: Getrennte Nutzung ohne Geruchseinflüsse.
    Großer Lagerraum: Viel Stauraum, um das Chaos des Alltags zu bändigen.
  13. Schallschleuse zur Trennung: mehr Privatsphäre durch einen Vorraum, ein Bad oder einen Flur zwischen Rückzugsort und Familienbereich.
  14. Transparentes Balkongeländer: Kinder können vom Balkon aus sehen, ohne klettern zu müssen.
  15. Aufenthaltsbereiche vor der Haustür: mit den Nachbarn tratschen, mit den Kindern aus der Siedlung spielen.