Altes Haus sanieren: Konkretisiert eure Vorstellungen, Wünsche, Budget und Zeitrahmen

2. Teil der Blogserie „Wie ihr ein altes Haus zu eurem neuen Zuhause plant – drei praktische erste Schritte.

Sobald ihr die nötigen Pläne gesichert habt (wie im letzten Beitrag beschrieben), ist es Zeit, die Vision für euer neues Zuhause konkret zu machen und sich eine erste Planungshilfe zu holen.

Bei unserem Erstgespräch treffen wir uns (online oder im Büro) für ein bis eineinhalb Stunden und besprechen eure Wünsche, Sorgen und Vorstellungen. Wir sprechen über Budgetmöglichkeiten, Baupreise und Zeitrahmen. Am Ende wisst ihr mehr und ich weiss, was ihr von unserem Architekturbüro braucht. Das Erstgespräch kostet 100 € exkl. USt und wird bei einer weiteren Planungsbeauftragung gutgeschrieben.

Schreibt uns gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.

Architektin Lisi Wieser in Aktion mit Zeichen-Tablet in der Hand

Ein Erstgespräch bietet euch eine ideale Grundlage, um euer Umbauprojekt entspannt und gut informiert zu starten. Ihr erhaltet eine klare Orientierung und einen Überblick über alle anstehenden Schritte, ohne euch direkt an eine Verpflichtung binden zu müssen. Wir helfen euch, eure Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren und bringen gemeinsam Ordnung in eure Vorstellungen. Wir analysieren eure baulichen Möglichkeiten fachkundig und geben euch eine fundierte Einschätzung zu notwendigen Maßnahmen und potenziellen Lösungen. So gewinnt ihr Sicherheit über die Realisierbarkeit eurer Ideen und die voraussichtlichen Kosten.

Was ihr zum Termin mitbringen solltet:

  • Fotos des Hauses: Detaillierte Fotos von innen und außen, um den aktuellen Zustand zu dokumentieren.
  • Gesammelte Pläne und Unterlagen: Alles, was ihr gescannt und gesammelt habt, wird hier nützlich.

Im nächsten Teil dieser Blogserie erfahrt ihr, wie ihr richtig Geld einsparen könnt mit einem Energieberater.

15 einfache Ratschläge, wie die Kinder beim Umplanen des eigenen Zuhauses eingeplant werden.

  1. Ort der Verständigung: Ein behaglicher Raum, an dem die ganze Familie zusammenfinden kann; sei es ein gemütliches Sofa, ein großer Esstisch oder eine Sitzecke in der Küche.
  2. Flexible Raumgestaltung: Die Freiheit, die Wohnung nach Belieben umzugestalten, sei es das Elternschlafgemach in ein Kinderreich zu wandeln oder das Arbeitszimmer in ein Spielzimmer.
  3. Weiträumige, helle Kochstätte: Ein großzügiger und gut beleuchteter Bereich, in dem selbst die Kleinen beim Kochen behilflich sein können.
  4. Mehrere Türen in einen Raum: Flexibilität und ein hoher Spielwert, beispielsweise durch Rundgänge durch die Gemächer.
  5. Großzügiger Essbereich in Küchennähe: Die Möglichkeit für die Kinder, während des Kochens von ihren Abenteuern des Tages zu berichten.
  6. Individuelle Rückzugsorte: Räume für Teenager und Elternpaare, um sich zurückzuziehen.
  7. Ausreichend Platz in Arbeitsbereichen (Büro, Atelier …): Kinder können hier ebenfalls ihre Kreativität entfalten.
  8. Schallgedämmte Wände: mehr Ruhe in den Gemächern und weniger Streitigkeiten mit den Nachbarn.
  9. Geräumiger Eingangsbereich: Ausreichend Platz für alle, besonders wenn alle gleichzeitig kommen oder gehen.
  10. Gemeinschaftlicher Außenbereich: Terrasse oder Balkon mit genügend Platz für Familientafel und Spielmöglichkeiten.
  11. Großzügiger Empfangsbereich: Raum für Kinderwägen, Fahrräder und Spielzeugautos.
  12. Separates Bad und WC: Getrennte Nutzung ohne Geruchseinflüsse.
    Großer Lagerraum: Viel Stauraum, um das Chaos des Alltags zu bändigen.
  13. Schallschleuse zur Trennung: mehr Privatsphäre durch einen Vorraum, ein Bad oder einen Flur zwischen Rückzugsort und Familienbereich.
  14. Transparentes Balkongeländer: Kinder können vom Balkon aus sehen, ohne klettern zu müssen.
  15. Aufenthaltsbereiche vor der Haustür: mit den Nachbarn tratschen, mit den Kindern aus der Siedlung spielen.