Bekanntlich gibt es ja vier Himmelsrichtungen. Und alle vier haben ihre guten Seiten:
1. Osten – Am besten geeignet für den Frühstückstisch, das Badezimmer oder den Arbeitsraum. Die Morgensonne ist besonders für Morgenlerchen oder …. Morgenleichen sehr wichtig. Deswegen ist auch das Schlafzimmer in diesen bestimmten Fällen im Osten am besten aufgehoben. Die Probleme beim Aufstehen, lassen sich mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages am leichtesten lösen.
2. Norden – Naturgemäß sollten im Norden Bereiche positioniert werden, die kein direktes Sonnenlicht brauchen. Um die Südseite frei zu halten kann hier der Platz für ein Carport, Abstellräume, Garagen oder ein Studio, vielleicht sogar ein Bad oder ein Schlafzimmer genutzt werden. Räume die jedoch mehr Licht brauchen, können zum Beispiel mit einer hellen und hohen Gartenwand gegenüber den nördlich gelegenen Fenstern aufgehellt werden. Diese reflektiert dann das extrem helle Südlicht in die dunklen Nordzimmer und lässt sie im Sonnenschein erstrahlen.
3. Süden – Die Sonnenseite des Lebens, vor allem im Winter, da zu dieser Zeit helles Licht am Wichtigsten ist. Alle Aufenthaltsbereiche wie Wohnzimmer, Esstisch oder Teenagerzimmer sind hier sehr gut aufgehoben. Ein Ort draußen, wo man die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genießen kann ist an dieser Stelle ebenfalls optimal. Eine kleine Terrasse direkt am Ausgang um sich zu wärmen, sich zu sonnen und sich einzukuscheln kann Wunder für die Psyche bewirken.
4. Westen – Die Seite für Romantiker und Nachteulen. Wer die Abendsonne genießt und gerne abends mit Freunden und Familie zusammensitzt, für den ist hier das Wohnzimmer besonders gut aufgehoben. Für Nachtkreative ist dies auch manchmal sogar der Platz für die Küche oder den Arbeitsraum. Die letzten Sonnenstrahlen dienen dabei häufig als Energieboost beim kreieren.