1. Großflächiger Stauraum für sperrige Gegenstände
Der Vorreiter Christopher Alexander betont die Wichtigkeit großflächiger Stauräume für Koffer, alte Möbel und sperrige Gegenstände. Mindestens 10 Prozent, idealerweise 15 bis 20 Prozent der Gesamtwohnfläche sollten für solche Lagerflächen eingeplant werden. Dies könnte man in Form eines Dachbodens, Kellers oder einer großzügigen Abstellkammer umsetzen. So bleibt ausreichend Platz für saisonale oder selten genutzte Dinge, ohne dass der Wohnraum beeinträchtigt wird.
2. Frühzeitige Einplanung kleiner Stauräume
Kleiderschränke, Schrankräume und Garderoben sollten bereits in der frühen Planungsphase berücksichtigt werden. Oft erscheint dies als letzter Gedanke bei der Umbau-Planung, obwohl Stauflächen so wichtig für ein gut funktionierendes Wohnen und eine hohe Wohnqualität sind. Frühzeitiges Bedenken dieser in der Planung stellt sicher, dass genügend Platz für Kleidung und alltägliche Gegenstände vorhanden ist, und der unsichtbare Motor für die alltäglichen Routinen einwandfrei funktioniert.
3. Schalldämpfende Wirkung von Kleiderschränken nutzen
Ein zusätzlicher Vorteil von Kleiderschränken ist ihre schalldämpfende Wirkung. Kleiderschränke als Trennung von privaten Zimmern (inklusive Trennwände) zu verwenden, bieten nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern sorgen auch für eine angenehme Schalltrennung und erhöhen den Ruhefaktor erheblich.
5. Nutzung von ungenutzten Nischen und Ecken
Nischen und Ecken, die oft ungenutzt bleiben, können durch maßgeschneiderte Einbauschränke oder Regale in wertvollen Stauraum verwandelt werden. Besonders in kleinen Wohnungen kann die optimale Nutzung dieser Bereiche zusätzlichen Stauraum schaffen und den Wohnraum funktionaler gestalten.
Vergesst nicht:
Stauräume sind der unsichtbare Motor, der den Alltag erleichtert!