Der optimale Platz für Sonnenanbeter

Der optimale Platz für Sonnenanbeter

5 Tipps, wie ihr es euch draußen in der Sonne gemütlich macht:

1. Finde den besten Platz mit der meisten Sonne – Optimal wäre ein Ort, wo man die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genießen kann, am besten Richtung Süden ausgerichtet. Es soll eine gemütliche Stelle sein, um sich zu wärmen, sich zu sonnen und sich einzukuscheln.

2. Ein kurzer Weg zum Kaffee – Achtet darauf, den sonnigen Platz direkt an einen Zugang nach innen zu lagern. So kann man sich schnell ein Getränk oder eine wärmende Decke holen, aber auch mal schnell ohne Schuhe raus.

3. Direkt heißt direkt – Der Platz sollte wirklich direkt neben einem Ausgang sein! Jeden Schritt, den man dorthin zu viel machen muss und jeder Schattenstreif, der sich dazwischenschiebt, bildet eine viel größere Barriere, als man denkt. Der schöne Platz wird dann kaum mehr genutzt.

4. Ein geschützter Platz – Um vor Wind geschützt zu sein und auch um euch anlehnen zu können, gönnt euch eine wärmende Hauswand im Rücken, eine Sitznische an einem Fenster, eine niedrige Wand oder eine Hecke. So kann man in Ruhe die Sonne anbeten.

5. Ein eigener besonderer Raum – Dieser besondere Außenraum sollte möglichst einem kompletten Innenraum ähneln und euch mehr als nur einen Grund bieten, um euch hinauszusetzen. Hier ein paar Möglichkeiten: Fügt schöne Pflanzen hinzu, Ziegelstufen zum Raufsetzen oder zum Beispiel eine Schaukel.

Der optimale Platz für Sonnenanbeter

Der optimale Platz für Sonnenanbeter

Lisi Wieser

Autor: Lisi Wieser

Lisi Wieser, Architektin, leitet seit 2012 das Atelier "Architektur für Alle!". 2020 entwickelte sich daraus ein neues Entwurfsformat: das Online-Plancoaching. Als Doktorandin erforscht Wieser zurzeit neben ihrer Tätigkeit im Atelier "Architektur für Alle! Planen für kleine Wohnarchitekturen - Strategien im Umgang mit der Unplanbarkeit alltäglicher Architekturen “an der TU Berlin (seit 2019). Seit 2015 unterrichtet Sie Entwurf an der TU Wien. Sie engagierte sich politisch in der ZiviltechnikerInnenkammer (2015-2019), studierte an der TU Delft (2004) und verbrachte 2006 ein Auslandsjahr bei Dive Architects in London. Ihr Architekturstudium schloss sie 2007 an der TU Wien mit Auszeichnung bei Prof. William Alsop ab.

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