Nachhaltig sanieren und umbauen: 5 Strategien für ressourcenschonendes Wohnen

Nachhaltig sanieren und umbauen: 5 Strategien für ressourcenschonendes Wohnen

Gut gedämmt bauen oder nachträglich sanieren, richtig lüften, mit der Sonne planen und CO₂-neutral heizen – das sind die allseits bekannten und wichtigen Maßnahmen für ressourcenschonendes Wohnen. Aber welche zusätzlichen Aspekte sollte man bei einem Umbau noch berücksichtigen? Erfahrt hier 5 Planungs-strategien wie man noch nachhaltig sanieren und umbauen kann.

1. Ressourcenschonend sanieren

Jetzt alles zu machen und für immer Ruhe zu haben, entspricht nicht der Realität. Häuser haben eine gerechnete Lebensdauer von ca. 35–40 Jahren, danach müssten sie umfassend saniert werden. Um Kosten und Material zu sparen, sollte man ein Dach beispielsweise erst dann neu eindecken, wenn es wirklich notwendig ist. Ein Dach, das jetzt erneuert wird, aber erst in 10–20 Jahren ausgetauscht werden müsste, verdoppelt in dieser Rechnung den Ressourcenverbrauch. Mögliche Innendämmungen bleiben davon unberührt.

2. Wärmend planen – das Haus anders denken

Die wärmsten Räume sollten oben geplant werden, die kühlsten im Norden oder ganz unten. So könnte das Wohnzimmer direkt unter dem Dach sein. Im Winter ist es dort angenehm warm, während der Raum im Sommer meist ohnehin ungenutzt bleibt, weil sich das Leben draußen abspielt. Die Schlafzimmer in der Mitte oder im Norden des Hauses zu platzieren, sorgt dafür, dass sie kühl und entsprechend dunkel bleiben.

Die Küche findet ihren idealen Platz in der Mitte des Hauses. Mit ihrem wärmenden Ofen, der Herdplatte und – wenn vorhanden – einem offenen Kamin, gibt sie Wärme ab, die sich auf die angrenzenden Räume verteilt. Über eine Galerie kann diese Wärme zusätzlich optimal genutzt werden.

3. Weniger Wohnraum bedeutet weniger Ressourcenverbrauch

Auf kleinerem Raum zu wohnen heißt, weniger Ressourcen und Energie zu verbrauchen. So einfach, so logisch – und doch oft unbeliebt. Weniger Wohnfläche bedeutet aber auch weniger putzen, weniger Aufwand für die Instandhaltung und mehr Zeit für andere Dinge im Leben.

Trotzdem möchten die wenigsten Menschen auf Wohnraum verzichten, insbesondere im Winter. Doch weniger Raum bedeutet nicht zwangsläufig, beengt zu leben. Wer den umliegenden Garten, die Landschaft oder den Himmel bewusst in den Wohnraum einbindet, schafft optische Großzügigkeit. Große Fenster mit Blick ins Grüne lassen auch kleinere Räume weitläufig und offen wirken. Mit guter Planung kann ein kleiner Raum ein wesentlich großzügigeres Raumgefühl erzeugen als ein schlecht genutzter großer Raum.

4. Stauräume und Schränke als Wärmepuffer nutzen

Stauräume sind essenzielle Bestandteile eines Hauses und nehmen oft mehr Fläche ein, als man denkt. Vorräume, Schrankräume, Abstellräume, Eingangsbereiche, Garderoben oder Wirtschaftsräume – viele dieser Räume benötigen kaum Heizung.

Wenn sie strategisch platziert werden, können sie als Pufferzonen zwischen beheizten und unbeheizten Bereichen dienen. Schrankwände mit Kleidung oder anderen Materialien sorgen zusätzlich für eine natürliche Dämmung und helfen, Wärmeverluste zwischen kalten und warmen Räumen zu reduzieren.

5. Optimal heizen im Winter

Viele Hausbesitzer:innen möchten mit einem Kamin oder Kachelofen die Übergangszeit im Herbst und Frühjahr überbrücken, um die zentrale Heizung so spät wie möglich einzuschalten. Tatsächlich ist das Gegenteil energiesparender: Eine gewisse Grundwärme sollte durch eine Wärmepumpe erzeugt werden – effizient bis etwa -5 Grad Außentemperatur.

Wenn die Wärmepumpe zusätzlich die Spitzenlast an sehr kalten Tagen übernehmen muss, wird der Energieverbrauch schnell teuer. Stattdessen ist es ressourcenschonender, an extrem kalten Tagen den Kamin anzufeuern. Das sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern spart auch Heizkosten.

Wusstet ihr?

Es gibt zahlreiche kostenlose Energieberatungen, die euch dabei helfen, euren Umbau nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Je nach Standort kommt ein Energieberater direkt zu euch nach Hause (z. B. in Niederösterreich) oder ihr könnt eine unkomplizierte Online-Beratung nutzen (z. B. in Deutschland). Dabei erfahrt ihr nicht nur, welche aktuellen Förderprogramme es gibt, sondern auch, welche finanziellen Unterstützungen von Bund, Ländern oder Gemeinden euren Umbau günstiger machen können.

Zudem analysiert der Berater euer Gebäude und zeigt auf, wo die größten Energieverluste entstehen. So könnt ihr gezielt die Sanierungsmaßnahmen wählen, die langfristig am meisten einsparen.

Hier findet ihr passende Energieberatungsangebote für verschiedene Regionen:

Oberösterreich: -> Energieberatung
Niederösterreich: -> Energieberatung
Wien -> Energieberatungsstellen
Steiermark: -> Energieberatung
Deutschland -> Verbraucherzentrale.de

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Wohnen mit mehr Ordnung und Entspannung: 6 Tipps!

Das eigene Zuhause soll ein Ort der Ruhe sein – doch oft sieht der Alltag anders aus. Übervolle Esstische, ungemütliche Sofaecken oder chaotische Eingangsbereiche stören die Wohnqualität. Mit durchdachter Innenarchitektur lässt sich das vermeiden. Hier sind 6 Tipps für Wohnen mit mehr Ordnung und Entspannung.

Frau sitzt mit Kaffee entspannt auf dem Sofa

1. Der immerzu vollgeräumte Esstisch

Man würd‘ ihn ja so gerne nutzen, aber er wird zur Ablage für alles Mögliche. Mitten im Familienleben ist der Tisch ein Magnet für Post, Schlüssel und Krimskrams. Besser: eine separate Ablage in der Nähe einplanen – und den Esstisch in eine ruhigere Ecke verlegen.
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2. Kein Zur-Ruhe-Kommen auf der Couch

Man würd‘ ja so gern einfach entspannen – aber irgendwie kommt man vom Herumwälzen nicht weg. Steht die Couch direkt im Durchgangsbereich oder gegenüber von Türen, bleibt Unruhe. Besser: eine geschützte Rückseite oder ein privates Eck wählen.
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3. Sich ständig in die Quere laufen

Man würd‘ ja so gerne großzügig durch die Wohnung schreiten – aber überall stehen Möbel im Weg. Zu enge Durchgänge oder verwinkelte Gänge bremsen den Alltag aus. Besser: freie Flächen schaffen und auf überflüssige Möbel verzichten.
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4. Das ewige Suchen nach einer Ablage für Schlüssel & Co.

Man würd‘ ja so gerne heimkommen und alles griffbereit haben – aber Schlüssel, Handy und Post landen immer woanders. Eine fixe Ablage nahe dem Eingang hilft. Am besten mit Wandhaken oder einer Konsole, damit nichts herumfliegt.

5. Schlecht gesetztes Licht, das blendet oder zu dunkel ist

Man würd‘ ja so gerne stimmungsvolles Licht haben – aber entweder blendet die Lampe oder man sitzt im Halbdunkel. Lichtplanung sollte nicht nur hübsch, sondern auch funktional sein: indirektes Licht für Gemütlichkeit, gezielte Spots für Arbeitsbereiche.
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Lasst euch auch von unserem Pinterest-Board zum Thema Licht inspirieren – dort findet ihr viele Ideen für stimmungsvolle und funktionale Beleuchtung!

6. Kein Platz für Wäsche, Taschen & Co. im Vorraum

Man würd‘ ja so gerne schnell Jacke und Tasche verstauen – aber der Vorraum ist ein Chaos. Clevere Einbaumöbel oder eine Sitzbank mit Fächern lösen das Problem.
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Ihr möchtet euer Zuhause neu durchdenken und optimal an euren Alltag anpassen? Wir unterstützen euch gerne mit einer individuellen Beratung und maßgeschneiderten Lösungen. Schreibt unserem Architekturbüro gerne eine Anfrage oder ruft mich einfach unter 0043-676-7267983 an.

Baugruppe: ein modernes Lebenskonzept zum guten Preis

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 5 von 5, in dem die Baugruppe als ein modernes Lebenskonzept zum guten Preis beleuchtet wird.
Lest auch Teil 1, 2, 3 und 4 des Interviews!

Miniaturhaus auf Bauplänen zeigt Baugruppe als ein modernes Lebenskonzept

Was macht man heute noch anders als früher?
Lisi Wieser: Es gibt etwa diese Baugruppen, wo Menschen, die sich kennen, zusammen Häuser mit 30 Wohnungen bauen. Da geht Bauen in eine andere Richtung, es gibt Gemeinschaftsräume, Gänge, in denen man sich trifft, große Balkone.

Bauplätze für Baugruppen werden mittlerweile von der Stadt Wien gefördert. Man hat erkannt, dass hierdurch Häuser mit besserer Wohnqualität und Gewinnmarge entstehen, als wenn jeder einzeln plant. Bauträger bauen lieber Loggias als Balkone, weil diese zur Grundfläche zählen. Aber wer will eine Loggia? Außerdem prägen Baugruppen den Zusammenhalt="Baugruppe: ein modernes Lebenskonzept zum guten Preis"und das Zusammenleben einer Familie.

Ich denke, dass Menschen offener werden und verstehen, dass es andere interessante Lebenskonzepte geben kann.

Haben sich die Bedürfnisse geändert?
Ich denke, dass Menschen offener werden und verstehen, dass es andere interessante Lebenskonzepte geben kann. In einer Baugruppe hat man ein tolles Haus und eine tolle Gemeinschaft zu einem guten Preis. Diese Menschen lernen auch einen anderen Umgang in der Gruppe: Mit Schmoll und Streit kommt man nicht weit, man lernt, offen und positiv zu kommunizieren.

Was war deine bisher beste Idee?
Das waren viele, tausende. Vielleicht, mich selbständig zu machen. Um noch mehr Ideen haben zu können.

Ende des Interviews.

Lisi Wieser empfiehlt folgende Literatur zum Thema:

  • Mark Beeman u.a.: Das Aha-Erlebnis: Wie plötzliche Einsichten entstehen und wie wir sie erfolgreich nutzen. Deutsche Verlagsanstalt, 2015. 320 Seiten. VLB
  • Frederic Laloux u.a.: Reinventing Organizations. Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit. Vahlen, 2015. 356 Seiten. VLB
  • Ed Catmull u.a.: Die Kreativitäts-AG: Wie man die unsichtbaren Kräfte überwindet, die echter Inspiration im Wege stehen. Carl Hanser, 2014. 376 Seiten. VLB

Plant ihr den Umbau eures Hauses, eurer Wohnung oder einen Neubau und sucht noch nach kreativen Ideen? Dann könnte das Plancoaching genau das Richtige für euch sein! In einem 90-minütigen Video-Call berät euch Architektin Lisi Wieser individuell zu eurem Projekt – mit kreativen Lösungen, architektonischem Fachwissen und einem klaren Blick für gute Wohnqualität. Erfahrt mehr über das Plancoaching hier.

Dies ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Lisi Wieser im Interview: Aufgabe der Architektur heute

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 4 von 5, in dem es darum geht wie Lisi Wieser die Aufgabe der Architektur heute sieht.
Lest auch Teil 1, 2 und 3 des Interviews!

Skizze vom Badumbau

Denkst du, dass dein Erfolg damit zu tun hat, andere Kriterien an Entwürfe anzusetzen als andere Architekten?

Lisi Wieser: Ich glaube erstens, dass man als Unternehmerin oder Unternehmer authentisch sein muss. Man kann nur gut verkaufen, was man in seiner tiefen Überzeugung mitbringt. Zweitens habe ich das Glück, einen wirtschaftsfeindlichen Beruf auszuüben – Architektinnen und Architekten machen eher keine Werbung, wollen lieber nicht für Private bauen, sondern an die großen Projekte herankommen.

Was stört dich daran?

Nun, dadurch entsteht unrobuste Architektur. Die heutige Zeit der Architektur bringt Modernismus, Minimalismus, die weißen Fassaden etc. Dabei ist jedes Detail immens wichtig, jede kleine Abweichung zerstört die Architektur. Aber in der Realität ist das nun einmal so, am Bau werden Veränderungen vorgenommen und es wird nie zu 100% so umgesetzt, wie die Architektin oder der Architekt es vorschlägt. All diese Feinheiten kann man nur in einem hochbezahlten Projekt umsetzen, in dem die Bauleute komplett die Führung überlassen – also selten. Aber diese Architektur ist nicht robust.

Architektur als Kunst.

In etwa, es geht in diese Richtung. Eine Architektin oder ein Architekt als jemand, der alles bestimmt – das ist nicht mehr zeitgemäß, es passt nicht mehr. Heute ist klar, die klassische Hierarchie-Pyramide greift nicht mehr. Je besser sich HandwerkerInnen und ArchitektInnen verstehen, desto besser funktioniert das Projekt. Es ist ein freundliches Miteinander, das auf Unterstützung und gemeinsame Lösungen abzielt.

Man müsste also Architektur entwerfen, die es verträgt, verändert zu werden, die schöner wird durch Änderungen der Details durch andere. Wenn ich derartige Architektur mache, kann ich die Entwürfe jedem in die Hand geben. Wenn du es loslassen kannst und es wird schön werden, dann hast du gewonnen. Es geht um den Samen der Idee.

Man kann es loslassen und es wird trotzdem schön. Es geht um den Samen der Idee.

Plant ihr den Umbau eures Hauses, eurer Wohnung oder einen Neubau und sucht noch nach kreativen Ideen? Dann könnte das Plancoaching genau das Richtige für euch sein! In einem 90-minütigen Video-Call berät euch Architektin Lisi Wieser individuell zu eurem Projekt – mit kreativen Lösungen, architektonischem Fachwissen und einem klaren Blick für gute Wohnqualität. Erfahrt mehr über das Plancoaching hier.

Dies ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Gute Wohnqualität: Lisi Wieser spricht über ihre Ideen-Entwicklung

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 3 von 5, in dem es darum geht wie gute Wohnqualität und Ideen-Entwicklung in der Architektur zusammenhängen – und wie Lisi Wieser kreative Konzepte entwickelt und bewertet.
Lest auch Teil 1 und 2 des Interviews!

Fenster mit Sitzbank, Ausblick ins Grüne

Was denkst du über Design Thinking?

Lisi Wieser: Ich bin noch nicht überzeugt. Ich habe selbst schon oft in Gruppen entworfen, auch mit anderen Architektinnen und Architekten gemeinsam, und dabei festgestellt: Die Ideen entstehen nie in der Gruppe. Sie kommen immer von außen, jemand kommt mit einer Idee in die Gruppe. Und Feldstudien und Case Studies sind für mich Teil meiner normalen Recherche – so wie ich Design Thinking also bisher kennengelernt habe, ist es wie gutes Brainstorming.

Design Thinking ist eine kreative Methode, um Probleme nutzerzentriert zu lösen und innovative Ideen zu entwickeln. Dabei durchläuft man verschiedene Phasen – von der Problemdefinition über das Ideensammeln bis hin zum Prototyping und Testen –, um praxisnahe und wirkungsvolle Lösungen zu gestalten.

Vielleicht hilft es anderen, anhand strukturierter Prozesse Ideen zu entwickeln.

Man kann Ideen nicht strukturieren. Man kann versuchen, 4 Leute für eine Stunde in einen Raum zu stecken, aber was ich unter Kreativität verstehe, wird dabei nicht heraus kommen. Ich glaube auch, dass es manchen automatisch leichter fällt als anderen. Was für den einen schon der kreative Boost ist, ist für die andere vielleicht erst der gemächliche Anfang.

Illustration einer zeichnenden Hand auf einem Grundriss Papier

Jetzt liegt diese Idee auf dem Tisch. Bewertest du jetzt die Idee?

Das passiert schon im Prozess. „Bewerten“ würde ich es aber nicht nennen, denn das Bewerten gilt es zu vermeiden. Es reicht schon, an der eigenen Aufregung um eine Idee zu erkennen, wie wichtig sie ist.

Man kann schon an der Aufregung um eine Idee erkennen, wie wichtig sie ist.

Dieser Moment, wenn du plötzlich diese eine Idee hast, es macht „Bling!“ – das ist wie ein Kick. Jetzt weißt du, dass es funktioniert, dass es zusammenpasst. Passiert das öfter, erkennt man schneller, wenn eine gute Idee auf dem Tisch liegt. Gleichzeitig sieht man auch schneller, wenn eine Idee einfach nicht gut ist.

Einmal habe ich eine Idee fallen gelassen und sie dem Kunden nicht präsentiert. Am Ende wäre sie aber genau die richtige gewesen. Das passiert mir nicht wieder, weil ich nun weiß, warum ich sie fallen ließ und warum ich sie eigentlich gebraucht hätte. So etwas kann ich nun schon im Vorhinein beurteilen.

Illustration von Taschenrechner auf einem Stapel Grundriss-Skizzen

Finden deine KundInnen immer dieselben Ideen wie du gut?

Nein, deshalb biete ich auch Entwurfsvarianten an. Meist finden die Kundinnen und Kunden eine Idee fantastisch, bei der sie Geld sparen, das weiß ich schon im Vorhinein. Anders ist es bei der Wohnqualität, hier hat jeder unterschiedliche Vorstellungen. Ich kann nicht in die Menschen hineinsehen, jeder setzt andere Werte für seine Wohnqualität an.

Kennen deine KundInnen die Kriterien, die du an deine Entwürfe stellst?

Ja, meine Kriterien für gute Wohnqualität sind etwa Licht, Sonne und gute Blickverbindungen. Ich kommuniziere meine Kriterien klar, aber wenn jemand andere präferiert, respektiere ich das natürlich.

Schaut euch gern das Pinterest-Board von Lisi Wieser zum Thema „Reingehen, Ankommen, Weggehen“ an – voller inspirierender Ideen rund um Eingangsbereiche, Flure und Übergänge in der Architektur!

Gute Wohnqualität: Lisi Wieser spricht über ihre Ideen-Entwicklung

Plant ihr den Umbau eures Hauses, eurer Wohnung oder einen Neubau und sucht noch nach kreativen Ideen? Dann könnte das Plancoaching genau das Richtige für euch sein! In einem 90-minütigen Video-Call berät euch Architektin Lisi Wieser individuell zu eurem Projekt – mit kreativen Lösungen, architektonischem Fachwissen und einem klaren Blick für gute Wohnqualität. Erfahrt mehr über das Plancoaching hier.

Dies ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Kreativer Prozess und ihr Förderer: eine gute Fehlerkultur

Lisi Wieser im Interview.

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 2 von 5, in dem es um den kreativen Prozess von neuen Ideen geht und einer guten Fehlerkultur.

Wie Ideen entstehen und was sie blockiert

Vogelperspektive von Vielen skizzierte Grundrissideen

Sabine Melnicki: Kann man diesen kreativen Prozess lernen?
Lisi Wieser:
Es geht dabei viel um das Gefühl der Freiheit. Ein Trick ist, über den Tellerrand zu schauen: Schau nie dorthin, wo das Problem liegt – schau auf die andere Seite: Wenn sich der Kunde eine Sauna wünscht, sehe ich mir vorher das Wohnzimmer an. Außerdem hilft es, sich eine andere Grundsituation vorzustellen: Wenn ich nicht für eine reiche Arztfamilie baue, sondern für Asylanten, wie sieht die Situation dann aus? Das befreit gedanklich.

Wenn meine Studierenden an der TU Wien fest stecken, dann leite ich sie an, aus dem Rahmen zu denken. Dazu muss man natürlich erst den eigenen Denkrahmen kennen. Diese unkonventionelle Art, auf Dinge zu sehen, braucht etwas Zeit, bringt aber am Ende immer ein Aha-Erlebnis, das kann ich gut an meinen Studierenden und meinen Kundinnen und Kunden beobachten. Im Englischen gibt es einen noch treffenderen Begriff für dieses Erlebnis: The Eureka Factor.

Wie fühlt sich dieser Moment an?
Manche beschreiben das Bild Ihrer kreativen Prozesse wie den Gang durch einen langen Tunnel, an dessen Ende die Idee steht. Andere müssen durch ein Labyrinth den Ausgang finden. Für mich ist es eher wie ein leerer, schwarzer Raum, den ich langsam fülle.

Zwei Sekunden, bevor eine Idee entsteht, passiert etwas im Gehirn, das kann man physiologisch beobachten. Die Informationen kommen zusammen, das Gehirn brutzelt, fährt hoch und sagt: Aha, das ist es jetzt. Dann kommt der Aha-Moment.

Nur in Unternehmen mit offenen Kulturen, in denen Fehler erlaubt sind, ist Kreativität möglich.

Was hemmt Kreativität?
Eindeutig die Angst. Angst bremst und hemmt Kreativität, weil sie mental blockiert. Für jede Art von Kreativität ist also ein angstfreier Raum nicht nur wichtig, sondern Voraussetzung. Das betrifft auch Gruppen, Unternehmen: Nur in Unternehmen mit offenen Kulturen, in denen Fehler erlaubt sind, ist Kreativität möglich. Kreativität bedeutet hierbei auch, Fehler zu machen, also Dinge zu tun, die später wieder verworfen werden.

Fühlt ihr euch manchmal blockiert und die Ideen für euren Umbau wollen einfach nicht fließen? Oft gibt es nicht die eine perfekte Lösung, sondern viele Varianten. Gemeinsam mit Lisi Wieser könnt ihr diese Varianten entwickeln und eine super Entscheidungsgrundlage schaffen für eure persönlich Lösung. Lust drauf? Dann könnte das Plancoaching das richtige für euch sein. Im Dialog entstehen neue Perspektiven, die euren Wohnraum in einen echten Wohlfühlort verwandeln. Hier erfahrt ihr mehr wie solch ein Plancoaching funktioniert!

Dieses Interview ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Innovation und Kreativität in der Architektur

Lisi Wieser im Interview.

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 1 von 5, in dem es um Innovation und Kreativität in der Architektur geht.

Synapsen, die knacksen.

ZT Dipl.-Ing. Lisi Wieser ist Architektin und Geschäftsführerin von Architektur für alle. Sie bietet ihre Kreativität in Form von Entwurfskonzepten und Planungsideen zu guter Wohnqualität an. Wir wollten von der Kreativen wissen, was für sie Innovation ist, wie sie auf ihre Ideen kommt und ob man Kreativität lernen kann.

Architektin Lisi Wieser steht in einer alten Gasse in Wien

Sabine Melnicki: Was bedeutet für dich Innovation?
Lisi Wieser: Im Moment wird „Innovation“ für sehr viele Dinge verwendet und die Wortbedeutung verschwimmt, der Begriff nutzt sich ab. Innovation hat auch nicht per se etwas mit Kreativität oder Ideen zu tun. Innovation ist, wenn etwas ökonomisch optimiert wird, es ist „neu“ und meistens auch „billiger“. Wenn es teurer wird, ist es nicht innovativ – sondern Luxus.

Wenn es teurer wird, ist es nicht innovativ – sondern Luxus.

Ist Innovation in deiner Arbeit wichtig?
Nun, Innovation hat weniger mit meiner Arbeit zu tun als Kreativität. Kreativität ist zentral, sie bedeutet, Ideen zu entwickeln und etwas neu zu kombinieren. Es kann etwas innovativ sein, ohne kreativ zu sein, und Kreatives muss nicht innovativ sein. Und Kreativität ist nicht Kunst! 

Was braucht es für den Prozess der Ideengenerierung?
Notwendig sind bestimmte Rahmenbedingungen und ein besonderes „Mindset“, also ein bestimmter persönlicher Zugang. Für mich sind das Sicherheit, Freude, Gelassenheit und Ruhe. Und die Abwechslung zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit, zwischen Fokus und Entspannung.

Man begegnet einem Thema, indem man zuerst Informationen sammelt, Kundenbedürfnisse und Parameter recherchiert. Was kann ich dort bauen, was steht daneben? – um beim Beispiel eines Hauses zu bleiben. Diese Rahmenbedingungen zeichnet und schreibt man in Analysen und Diagrammen auf.

Und dann ist der Kopf voll. Jetzt ist es wichtig, dass man loslässt, richtiggehend vergisst, etwas ganz anderes macht und sich erst mit einem gewissen Abstand wieder an die Sache setzt. Dann ist man frei und kann frei entwerfen.

Und hier geht es zum 2. Teil des Interviews, wo es um „Der kreative Prozess: Von der Idee zur Umsetzung“ geht.

Plant ihr den Umbau eures Hauses, eurer Wohnung oder einen Neubau und sucht noch nach kreativen Ideen? Dann könnte das Plancoaching genau das Richtige für euch sein! In einem 90-minütigen Video-Call berät euch Architektin Lisi Wieser individuell zu eurem Projekt – mit kreativen Lösungen, architektonischem Fachwissen und einem klaren Blick für gute Wohnqualität. Erfahrt mehr über das Plancoaching hier.

Dies ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Mehrgenerationen-Wohnen: Ein Wohnmodell für die ganze Familie

Umbau zum Mehrgenerationen-Wohnen: Zwei Bilder untereinander die das gleiche Haus zeigen, erst als Einfamilienhaus, dann als Zweifamilienhaus

In meiner Arbeit als Architektin begleite ich viele Familien, die ihr Zuhause passend zu ihrer Familiensituation gestalten möchten. Das Mehrgenerationen-Haus ist dabei ein besonders beliebtes Modell, da es Platz für alle Generationen bietet und gleichzeitig Gemeinschaft sowie individuelle Freiräume ermöglicht.

Für viele Familien bedeutet Mehrgenerationen-Wohnen, in einem größeren Haus oder mit einem größeren Garten zu leben. Dies bietet mehr Platz für die eigenen Kinder und die Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen. Auch die älteren Familienmitglieder profitieren von der Gesellschaft und der Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Weisheiten weiterzugeben.

Herausforderungen beim Mehrgenerationen-Wohnen

Wie schwierig kann es sein, Großeltern, Eltern, Kinder und vielleicht sogar die Urgroßmutter unter einem Dach zusammenzubringen? Ist das wirklich eine gute Idee? Oftmals gibt es Ängste und Bedenken: Muss man etwas aufgeben oder sich anpassen? Die Gedanken kreisen um Fragen wie: Werden alle zufrieden sein? Werden wir uns gegenseitig auf die Nerven gehen? Kann das Haus die neuen Anforderungen erfüllen? Unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse müssen miteinander vereinbart werden. Was anfangs unlösbar scheint, lässt sich oft ganz einfach räumlich lösen. Viele meiner Auftraggeber:innen haben sich für dieses Modell entschieden – und sind heute sehr glücklich damit.

Synergien und Vorteile des Mehrgenerationen-Haus

Die Vorteile des Mehrgenerationen-Wohnens überwiegen meist. Die ältere Generation wohnt oft in großen, manchmal in die Jahre gekommenen Häusern. Eine Sanierung lohnt sich nur, wenn wieder Leben ins Haus einzieht. Häuser aus den Siebziger- und Achtzigerjahren bieten oft großzügige Gärten, eine schöne Aussicht und viel Sonnenlicht – genau das, was sich viele junge Familien aus der Stadt wünschen.

So können Oma und Opa gelegentlich oder regelmäßig die Enkel betreuen, während die Jüngeren mit anpacken. Gemeinsames Kochen erleichtert den Alltag, und es ist immer jemand zu Hause, falls man spontan weg möchte. So wird aus einem großen Haus ein harmonisches Zuhause für alle Generationen.

Lust auf Haussanierung mit den Eltern und ein Mehrgenerationen-Haus? Schreibt uns! Verschieden Meinungen zusammenzubringen ist unsere Kunst, daraus Räume zu machen, ist unsere Freude. Es geht leichter, als man denkt!

Wenn ihr euch für das Thema Mehrgenerationen-Wohnen interessiert, könnte auch unser Artikel „Umbau statt Neubau: Günstig zum komfortablen Eigenheim“ spannend für euch sein. Dort zeige ich, wie durch kluge Planung und gezielte Maßnahmen bestehende Häuser modernisiert und an neue Bedürfnisse angepasst werden können. Hier lesen!

Multifunktionale Küche planen: Zentrum für Kochen, Feiern und Arbeiten

Die Küche ist längst mehr als nur ein Ort zum Kochen. Sie ist der Mittelpunkt des Hauses, ein Treffpunkt für Familie und Freunde und oft auch ein praktischer Arbeitsplatz. Wenn ihr eure multifunktionale Küche planen wollt, lohnt es sich, auf durchdachte Details zu achten, die Funktionalität und Wohlfühlatmosphäre verbinden. Hier zeige ich euch, wie eure Küche all diesen Ansprüchen gerecht wird.


Weiße Küche mit Kochinsel und Ausblick
Ein schönes Panoramafenster, holt die Natur in die Wohnung

Der Raum für Genuss

Eine gut organisierte Küche macht die Essenszubereitung effizienter und angenehmer. Hier startet der Tag mit einem schnellen Frühstück, und hier endet er mit einem gemütlichen Abendessen. Praktische Arbeitsflächen und hochwertige Geräte erleichtern die täglichen Handgriffe. Versteckter Stauraum sorgt dafür, dass alles seinen Platz hat und die Küche immer aufgeräumt wirkt. Wer Snacks oder Lunchboxen für unterwegs vorbereitet, profitiert von einer gut durchdachten Küchenplanung, die kurze Wege und effizientes Arbeiten ermöglicht.

Check-Liste:

  • Schubladen mit Auszügen, Hängeschränke bis zur Decke und versteckte Fächer für eine aufgeräumte Optik
  • verschiedene Arbeitshöhen für unterschiedliche Tätigkeiten
  • robuste, leicht zu reinigende Materialien wie Naturstein oder Quarz

Kochinsel mit Sitzgelegenheiten und Ausblick ins Grüne

Ein Ort der Geselligkeit

Die Küche ist oft der geselligste Raum im Haus – der Ort, an dem Gespräche entstehen und Feste gefeiert werden. Sitzgelegenheiten an der Kochinsel schaffen Raum, um schon während des Kochens zusammenzukommen. Für Partys ist die Küche der perfekte Ort, an dem sich Gäste versammeln. Mit Stehplätzen, Buffetflächen und indirektem Licht entsteht eine einladende Atmosphäre. Und wenn Sektgläser und Snacks griffbereit sind, ist die Küchenparty ganz schnell im Gange.

Check-Liste:

  • Barhocker an der Kochinsel für platzsparende Sitzmöglichkeiten
  • Kombiniert helles Arbeitslicht mit dimmbaren, warmen Lampen für eine gesellige Atmosphäre
  • Schafft freie Flächen für Buffets, Getränke und Snacks, und lasst genügend Bewegungsfreiheit für Gäste

Esstisch in der Wohnküche mit Ausblick ins Grüne

Organisation und Homeoffice

Eine multifunktionale Küche ist auch eine Organisationszentrale. Ein Bereich für Notizen, Post oder den Familienkalender hilft, den Alltag zu strukturieren. Gleichzeitig eignet sich die Küche mit Tageslicht und Ausblick ins Freie als kreativer Arbeitsplatz. Ob Homeoffice oder spontanes Arbeiten – mit der richtigen Planung wird eure Küche zum multifunktionalen Raum, der all eure Bedürfnisse erfüllt.

Check-Liste:

  • Kreidetafel, Magnettafeln oder ein Whiteboard für die Familien-Organisation
  • Steckdosen in Tischnähe für den Computer
  • Bequemen Sitzmöglichkeiten nähe des Fensters für mehr Inspiration

➡️ Lust auf eure Traumküche? Kontaktiert mich hier!

Lust auf mehr Küchen-Tratsch? Schaut euch auch diesen Artikel an: 12 Punkte für eure persönlich geplante Küche – Beim Umbauen und Zubauen auch das Kochen mitdenken

Harmonisches Zuhause: Gemeinschaft und Rückzugsorte planen

Das alltägliche Miteinander in den eigenen vier Wänden soll harmonisch und glücklich ablaufen – dabei spielt Selbstbestimmung eine zentrale Rolle. Ein durchdachter Grundriss sorgt dafür, dass jede Person frei entscheiden kann: Wann will ich reden? Wann brauche ich Ruhe? Wann muss ich mich konzentrieren?

Wohnküche mit eingezeichneten Menschen mit Sprechblasen

Die 3 wichtigsten Entscheidungen für ein harmonisches Zuhause – und 4 praktische Tipps für euren idealen Grundriss

Hier erfahrt ihr, wie ihr diese Selbstbestimmung fördert – und wie ihr mit 4 praktischen Tipps die perfekte Balance zwischen Gemeinschaft und persönlichem Freiraum schafft.


Jetzt will ich reden – Gemeinschaft fördern

Die Lust auf gemeinsame Zeit, Gespräche und Aktivitäten sollte immer unterstützt werden. Ein großzügiger Gemeinschaftsraum, in dem alle Platz haben, ist der Schlüssel. Dies kann eine offene Küche mit großem Esstisch und bequemen Sitzgelegenheiten sein oder ein Wohnzimmer mit ausreichend Platz auf der Couch. Unsere Empfehlung: Plant die Küche offen und nahtlos mit dem Essbereich verbunden. So wird Kochen zu einem gemeinsamen Erlebnis, und alle können miteinander kommunizieren, ohne sich eingeengt zu fühlen.


Jetzt will ich Ruhe – Rückzugsorte schaffen

Manchmal braucht jeder einfach einen Moment für sich, um Energie zu tanken. Dafür ist es wichtig, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Rückzugsort hat. Ob ein ruhiges Schlafzimmer, ein gemütliches Lesezimmer oder eine kleine persönliche Ecke – ausreichend Rückzugsmöglichkeiten fördern den Familienfrieden.


Jetzt muss ich mich konzentrieren – Arbeiten in Ruhe

Fürs Arbeiten oder Lernen ist ein ruhiger Arbeitsplatz unverzichtbar. Dieser sollte individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt sein: Manchen hilft viel Raum, andere benötigen klare Strukturen und Ordnung. Gestaltet euren Arbeitsplatz so, dass er perfekt zu euch passt.


4 praktische Tipps für euren Grundriss

  1. Eingangsbereich großzügig planen: So können alle stressfrei das Haus verlassen.
  2. Genügend Stauraum einplanen: Ordnung ist die Basis für ein entspanntes Zuhause.
  3. Rückzugsorte schaffen: Jeder braucht einen persönlichen Bereich für Ruhe.
  4. Küche offen gestalten: Einladende Gemeinschaftsräume fördern das Miteinander.
Flur mit Ausblick in die Wohnküche und kleine Sitzecke

Mit diesen Ideen könnt ihr euer Zuhause so gestalten, dass es Raum für Gemeinschaft, Ruhe und Konzentration bietet – perfekt für ein harmonisches Familienleben.

Fragt ihr euch, wie ihr diese Ideen in eurem Wohnraum umsetzen könnt?
Gern unterstütze ich euch dabei, euren Traum vom harmonischen Zuhause zu verwirklichen. Schreibt mir einfach eine E-Mail oder ruft mich an – gemeinsam finden wir eine wunderbare Lösung für eure individuellen Bedürfnisse!

📞 Telefon: +43 676 7267983
✉️ E-Mail: office@architekturfueralle.at

Ich freue mich auf eure Anfrage!