1. Wer mehr redet kennt sich besser – Die Stiege ist ein lebender Kommunikationsraum. Rauf gehen, runter laufen, noch schnell was holen, genervt etwas vergessen haben (oben, aber man ist schon unten) und sich dabei ständig begegnen. So passieren quasi zwischen Tür und Angel auf der Stiege die besten Gespräche. Zentral offen im Wohnbereich positioniert steht dem neuesten Tratsch nichts im Wege.
2. Das Ende ist doch ein Anfang – Die ersten 4 bis 5 Stufen sind die wichtigsten! Hier stößt man oft aufeinander, beginnt ein Gespräch und bleibt dann sitzen. Am Besten macht ihr diese breiter und lasst sie in den Raum fließen. So steht dem familiären Therapiegequatsche nichts im Wege.
3. Ein Raum für Emotionen – Eine Stiege ist ein Ort für einen würdigen Auftritt oder einen dramatischen Abgang. Bei Partys ist dient sie als Sitzgelegenheit und als Ort für tolle Ansprachen. Sie verschafft einen Überblick und mehr Gesprächspartner, ein Ort, an dem man von oben den Überblick hat. Deshalb ist es wichtig, die Stiege als etwas ganz Besonderes zu behandeln, als eigenen Raum. Positioniere die Hauptstiege an einer Schlüsselposition: zentral und gut sichtbar.