Bauen ist teuer geworden aber der Blick ist zumindest noch gratis! Deshalb hier Blickrichtungen for free!

Weite Blicke in die Natur oder den grünen Garten machen die alltäglichen Routinen im eigenen Zuhause erst so richtig schön.

Wer weiß nicht wie schön es ist von der Couch aus in die grüne Landschaft zu blicken? Wer mag nicht die direkte Morgensonne auf dem Frühstücksei haben? Wer mag nicht den eigene Garten als Teil des Wohnzimmers haben? All das ist bekannt und umso wichtiger ist es dies in der Planung für euer neues oder umgebautes Zuhause zu berücksichtigen. Ausblicke so anzuordnen dass sie uns bei den alltäglichen Dingen im Haus ständig begleiten macht glücklicher. Die Sonne stellt beständig unsere innere Uhr, die Augen werden trainiert, das Wetter begleitet uns auch im Inneren. Drinnen sein sich aber wie Draussen fühlen.

aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen –Blickrichtungen – zwei von sieben

Nächstes Mal: Sitz- und Liegebereiche

„7000 Schritte pro Tag reichen, um das Leben bedeutend zu verlängern.“ Wie viele davon werden in den eigenen vier Wänden gemacht?

Genaue Zahlen dafür gibt es leider (noch) nicht, jedoch wissen wir wie viel wir in unserem Zuhause laufen, gehen, stolpern und schlendern. Und jetzt wissen wir auch, dass es uns gesund hält und hoffentlich gut altern läßt.

Damit das Ganze auch möglichst viel Spaß macht, ist es ratsam, folgendes bei der Planung zu bedenken: Beim Gehen blickt man, wohin man läuft. So erzeugen Aussicht, Blickpunkte und Fenster in die Natur in Gehrichtung angeordnet, die grösste Wirkung für unseren Wohnkomfort. Egal ob Treppe rauf oder runter, mit Kindern am Arm oder mit schweren Einkäufen, ob Türe raus oder rein: ein Blick nach

Draussen am Besten ins Grün hebt das Gemüt, ist gut für die Augen, regelt beständig unsere Innere Uhr und lässt uns Verbundenheit mit der Natur erleben.

Im Detail sollten die alltäglichen Bewegungen im Zuhause die Position von Aussen- und Innentüren, deren Öffnungsrichtung und Aufschlagart und die Größe und die Position von Fenstern maßgeblich beeinflussen.

aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen – Bewegungsabläufe – eins von sieben

Nächstes Mal: Blickrichtungen

Ein Haus als Knoten von zwischenmenschlichen Beziehungen – mal etwas philosphisches

„So hat ein Haus auszusehen: wie eine Krümmung im zwischenmenschlichen Feld, wohin Beziehungen „angezogen“ werden. So ein attraktives Haus hätte diese Beziehungen einzusammeln, sie zu Informationen zu prozessieren, diese zu lagern und weiterzugeben. Ein schöpferisches Haus als Knoten des zwischenmenschlichen Netzes“ (Aus: Vilém Flusser, Vom Stand der Dinge)
Anders formuliert wie können die 7 Faktoren von Alltagsroutinen beim Wohnen, 1. Bewegungsabfolgen, 2. Blickrichtungen, 3. Sitz- und Liebebereiche, 4. Rückzugsbereiche, 5. Sonnenlicht, 6. Kommunikation und 7. Stauräume so miteinander verflochten werden dass das eigene Haus, jeden für sich und alle gemeinsam, ermutigt und unterstützt wo es kann um tiefe Zufriedenheit ins Leben zu bringen – ohne zu behindern oder einen wahnsinnig zu machen;-)

Intelligente Planung schafft mehr Raum!

Ein kleiner Repost aus dem Jahr 2018, da intelligente Planung nie genug betont werden kann.

4 Tipps, wie man durch intelligente Planung viel Platz in der engen Wohnung schaffen kann:

1. Rundgänge schaffen – Rundgänge halten in Bewegung und das Erkunden der Wohnung ist von zwei Richtungen aus möglich. Außerdem bringen sie mehr Optionen, sich durch die Wohnung zu bewegen und lassen diese größer wirken.

2. Gangflächen vermeiden, wo es geht – Ein großzügiger Raum kann ebenfalls als verbindendes Element wirken und viel besser genutzt werden als ein Gang, z. B. als großzügiger Vorraum oder auch als Platz zum Arbeiten. Wenn es gar nicht anders geht und der Gang sich nicht vermeiden lässt, dann nutze diesen für raumhohe Stauschränke mit viel Spiegelfläche, um die Länge etwas zu kaschieren.

3. Räume zusammenschalten – Ein Schlafzimmer kann untertags zum Wohnzimmer dazu geschalten werden, ein Arbeitsbereich kann ein Teil des Wohnzimmers sein und ein Bad kann sich mit dem Schrankraum zu einem Raum verbinden.

4. Auf Blickachsen achten – Wenn man durch Räume durchschauen kann, vermittelt das ein Gefühl der Größe.

Vorher – Nachher: Einfamilienhaus zu Zweifamilienhaus

Aus einem Einfamilienhaus mach ein Zweifamilienhaus…die drei Kinder sind endgültig ausgeflogen…danach ist das Haus viel zu groß für zwei… eins der Kinder kommt zurück… mit nunmehr selber zwei Kindern und einem Partner…danach ist das Haus zu klein, aber nicht um viel…und jeder braucht seinen Privatbereich…

Architektur als Beziehungskit.

Licht über zwei Seiten im Raum empfinden wir meist intuitiv als behaglich und freundlich. Sie schaffen eine soziale angenehme Atmosphäre. Warum?

Wegen sehr geringer Blendung – Hat ein Raum Fenster an nur einer Wand sind die Fensterflächen für das Auge sehr sehr hell, die Rückseite des Raumes ist schon ziemlich dunkel und der Wandteil direkt neben den Fenster überhaupt ganz dunkel. Dies führt dazu dass man sich zum Beispiel im Gespräch mit anderen oft geblendet fühlt und die Augen sehr damit beschäftigt sind zwischen hell und dunkel zu wechseln. Sind die Fenster jedoch an zwei verschiedenen Wandseiten angeordnet so beleuchtet das Licht aus jedem Fenster die Wandflächen direkt vor dem anderen Fenster und verringert so den Kontrast zwischen diesen Wänden und dem Himmel draußen.

Gesichtsausdrücke besser erkennen – Durch dieses Verringern von Hell-Dunkel-Unterschieden werden Personen weniger geblendet, dadurch können Details genauer gesehen werden. Wie zum Beispiel winzige Gesichtsausdrücke, Bewegungen der Hände und überhaupt die Körpersprache. Somit kann die Bedeutung der Gestiken und Mimiken leichter erkannt werden und führt dazu dass Menschen sich gegenseitig besser verstehen. So können diverse Missverständnisse, unangenehme Streits und nervige Zwistigkeiten schon baulich vorgebeugt werden. Ach wie schön wäre das wenn das mit allen Streits funktionieren würde. Architektur als Beziehungskit – ein Traum!

4 Tipps wie ihr euch den Umgang mit der Sommerhitze erleichtern könnt:

1. Ladet den Luftzug in euer Haus ein – Sorgt dafür, dass ihr eine Möglichkeit habt das Haus durchzulüften. Im Sommer wird die Luft im Haus oft stickig, deswegen ist es besonders wichtig dieses schnell durchlüften zu können. Fenster und Türen an gegenüberliegenden Seiten des Hauses erleichtern dies grundlegend. Am besten ist ein geradliniger Weg der Luft, sodass sie sich nirgendwo stauen kann. Der Effekt vergrößert sich wenn eine der Öffnungen unten und die andere oben ist, das obere Lüftungsfenster könnt ihr Beispielsweise im Foto sehen. Da bekanntlich warme Luft nach oben steigt, sorgt dies für einen besonders frischeren Luftzug.

2. Sorgt für Schatten vor den Fenstern – Wenn die Süd- und Westfenster direktes Sonnenlicht reinlassen kann es unerträglich heiß im Haus werden. Dies kann, Beispielsweise mit einer Verlängerung des Daches vorgebeugt werden. Da die Sonne im Sommer höher steht als im Winter, kann somit die wertvolle Wintersonne reingelassen und die heiße Sommersonne ausgesperrt werden.

3. Macht den Schatten flexibel – Mit Rollläden und Jalousien könnt ihr je nach Stand der Sonne die direkt beschienen Fenster verschatten und dabei das Licht der anderen Fenster genießen. Außenliegende Rollläden funktionieren natürlich besser als innenliegende, da die Hitze der Sonne bereits vor dem Eindringen in das Haus reflektiert werden kann. Jedoch sind Verschattungen im Inneren eine gute Alternative um die Temperaturen im Haus schnell und billig in den Griff zu bekommen.

4. Schafft kühle Oasen in eurem Haus – Die Räume an der Nordseite sind besonders im Sommer der kühlste Teil des Hauses. Diese können mit wenigen Handgriffen zu kleinen Aufenthaltsoasen umgestalten werden. Eine kleine Leseecke im Schlafzimmer oder ein Sitzbereich im Gang reichten vollkommen aus um kurz der Hitze zu entfliehen. Gönnt euch ein kühles Getränk und einen kleinen Ventilator, schon habt ihr eine kleine Oase nur für euch geschaffen.

12 Punkte was eine Küche alles können kann:

Die Küche ist zentraler Dreh- und Angelpunkt fast jedes Hauses und jeder Wohnung. Sie ist sozusagen der verbindende Alleskönner des gemeinschaftlichen Lebens.

1) Eine Küche zum Frühstücken – Die Küche als Fixpunkt auf dem Weg zur Arbeit.
2) Eine Küche zum Tratschen – Sich vom gehenden oder kommenden Tag erzählen.

3) Eine Küche zum Proviant vorbereiten – Wer kriegt welches Mittagessen mit?

4) Eine Küche zum Kochen – Na klar!

5) Eine Küche zum rausschauen – Am Besten beim Kochen in die Natur blicken.

6) Die Küche als Informationsspeicher – Notizen, Ablage für Post und Kalender finden hier meist ihren Platz.

7) Eine Küche zum Zeitsparen – Gut organisiert wird schneller gekocht.

8) Eine Küche als Erinnerungsort – Damals in Omas Küche…

9) Eine Küche als sauberer Raum – Alles gut verstaut und kaum sichtbar.

10) Eine Küche zum Entspannen – Auf der Kochinsel abhängen oder auf der Couch daneben liegen.

11) Eine Küche zum repräsentieren – Freunde empfangen und angeben.

12) Eine Küche für die Party – Welche Feier endet nicht in der Küche?

Wir haben die Lösung für eure Wohnungsprobleme!

Mit unserem Online-Plancoaching machen wir’s euch leicht!

Wir erlösen euch von eurem Wohnchaos und liefern euch neue Ideen, die das Optimum aus euerer Wohnung herausholen und eure vier Wände zu eurem besten Freund machen.

Eine bunte, lebenslustige, sehr kreative Kundin benötigte eine Verbesserung ihres Homeoffice. In Zeiten von Corona ist es immer wichtiger zuhause effektiv und komfortabel arbeiten zu können. Seht wie unser Plancoaching ihr helfen konnte.

Eure 4 Wänden werden unser Projekt!
Habt ihr auch Wohnprobleme, die ihr alleine nicht bewältigen könnt und einer schnellen, innovativen und wunderbaren Lösung bedürfen?

Schreibt uns unter office@weissglut.at oder ruft uns unter +43 676-7267983 direkt an, wir helfen euch gerne weiter!

 

 

 

 

 

Gemeinsam entscheiden können

Die 5 wichtigsten Entscheidungen, die ich jederzeit in meinem Zuhause frei treffen können sollte:

Das alltägliche Miteinander in den eigenen vier Wänden soll harmonisch und glücklich ablaufen und dabei spielt Selbstbestimmung eine sehr wichtige Rolle. Der ideale Grundriss sorgt dafür, dass sich jede Person frei entscheiden kann:

Jetzt will ich reden – Die Lust nach gemeinsam sein, quatschen und mitmachen soll immer unterstützt werden. Sorgt für einen großen Gemeinschaftsraum wo jeder Platz hat. Dieser kann die Küche sein mit einem großen Esstisch und gemütlichen Sesseln oder aber auch das Wohnzimmer mit genügend Platz für alle auf der Couch. „Gemeinsam entscheiden können“ weiterlesen