„Wer sitzt, der soll nicht müde sein, wer steht, der soll nicht sitzen.“

Sitzen ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wir sitzen beim Essen, beim Arbeiten, beim Lesen oder einfach nur zum Entspannen. Sitzgelegenheiten nehmen einen erheblichen Teil unserer Wohnfläche ein und sind entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden in unseren eigenen vier Wänden. Deshalb ist es wichtig, die Position der Sitz- und Liegebereiche sorgfältig zu planen und in einen angenehmen Rhythmus zu bringen. Wie der bekannte Dichter Wilhelm Busch schon sagte: „Wer sitzt, der soll nicht müde sein, wer steht, der soll nicht sitzen.“

aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen –Sitz- und Liegebereiche (Teil 1)– drei von sieben

Nächstes Mal: Teil 2 der Sitz- und Liegebereiche

In den ersten Frühlingsstrahlen den Morgencafé genießen

Am besten gestaltet ihr draußen einen kleinen Sitzbereich direkt neben Balkon- oder Terrassentür, der auch den Winter über bleiben kann. Je kürzer der Weg vom Innenraum zum Sitzplatz, desto besser. Direkt an einer der Sonne zugewandten Wand positioniert, entsteht ein kleiner Wärmepol auch schon in der kalten Jahreszeit. Wenn dieser zusätzlich noch windgeschützt ist (zum Beispiel durch eine Positionierung an einer Wandecke oder mittels großer Pflanzen) steht einem schnellen Café an der frischen Luft auch bei kalten Temperaturen nichts mehr im Wege.

Gemeinsam entscheiden können

Die 5 wichtigsten Entscheidungen, die ich jederzeit in meinem Zuhause frei treffen können sollte:

Das alltägliche Miteinander in den eigenen vier Wänden soll harmonisch und glücklich ablaufen und dabei spielt Selbstbestimmung eine sehr wichtige Rolle. Der ideale Grundriss sorgt dafür, dass sich jede Person frei entscheiden kann:

Jetzt will ich reden – Die Lust nach gemeinsam sein, quatschen und mitmachen soll immer unterstützt werden. Sorgt für einen großen Gemeinschaftsraum wo jeder Platz hat. Dieser kann die Küche sein mit einem großen Esstisch und gemütlichen Sesseln oder aber auch das Wohnzimmer mit genügend Platz für alle auf der Couch. „Gemeinsam entscheiden können“ weiterlesen

Fensterfreuden

2 Tipps, was ihr bei euren Fenstern beachten solltet:

1. Kontraste verringern – Der sehr hell verglaste Teil des Fensters mit dem ganz dunklen Teil der umliegenden Wand bildet einen starken Kontrast. Dem Auge fällt es schwer sich zu adaptieren und nach außen zu blicken. Mittels Licht über zwei Seiten eines Raums kann die Wand, die direkt ans Fenster anschließt, aufgehellt werden. Dadurch verringert sich der Kontrast zwischen Wand und Außenbereich und das Auge hat das Gefühl, mehr im Draußen zu sein. „Fensterfreuden“ weiterlesen

Für wen private Räume wichtig sind

Folgende drei Personen sollten definitiv einen Rückzugsort im Haus haben:

1. Viel Platz, aber doch nichts eigenes – Die Personen, die am meisten zuhause sind, haben es am Schwierigsten. Sie haben das ganze Haus zur Verfügung, doch trotzdem fehlt es meist gerade ihnen an Rückzugsraum. Gönnt euch deshalb mindestens einen kleinen Platz, der nur euch gehört.

2. Ein starker Charakter für Teenager – damit sich die jungen Erwachsenen optimal entwickeln, brauchen diese unbedingt ihren eigenen Bereich. „Für wen private Räume wichtig sind“ weiterlesen

Aus Alt mach Neu

We proudly present our new finished apartment!

Eine Verwandlung in ein wunderschönes modernes Loft ausgehend von einem 60er Jahre Grundriss. Der Marmor wirkt als Blickfang und die dunkle Küche tritt in den Hintergrund, dabei entsteht eine geniale Atmosphäre im Raum.

 

 

 

Bitte eintreten!

3 Tipps, warum ihr mit einem grandiosen Eingang zu eurem Heim glücklicher wohnen werdet:

1. Übergänge gestalten -– Eingänge markieren immer einen Übergang vom Öffentlichen ins Private. Wenn diese Übergänge grandios gestaltet werden, gibt es einem ein gutes Gefühl beim Heimkommen und Freude beim Gehen.

2. Beruhigter Wohnen – Gebäude, vor allem Häuser mit einem eleganten, anmutigen Übergang zwischen draußen und drinnen, laden zu einem beruhigten Wohnen ein. Denn wie man in ein Gebäude hineingeht, beeinflusst sehr stark, wie man sich darin dann fühlt. „Bitte eintreten!“ weiterlesen

Glücklich durch die Wohnung laufen

3 Tipps, wie euch das Laufen von Raum zu Raum richtig gute Laune macht:

1. Spaß beim durch die Wohnung Laufen – Wenn die Räume gut zueinander liegen, wird das Wohnungsleben gestärkt, das Raum zu Raum Laufen macht Spaß und gibt ein Gefühl der Bewegungsfreiheit.

2. Spontane Treffen stärken die Familie – Je besser die Räume miteinander verbunden sind, umso mehr kommt es zu spontanen Interaktionen. Unterschätzt die Wirkung von kleinen spontanen Unterhaltungen, Gesten, Erklärungen und Liebkosungen im Alltag und innerhalb der Familie nicht!

„Glücklich durch die Wohnung laufen“ weiterlesen

Der optimale Platz für Sonnenanbeter

5 Tipps, wie ihr es euch draußen in der Sonne gemütlich macht:

1. Finde den besten Platz mit der meisten Sonne – Optimal wäre ein Ort, wo man die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genießen kann, am besten Richtung Süden ausgerichtet. Es soll eine gemütliche Stelle sein, um sich zu wärmen, sich zu sonnen und sich einzukuscheln.

2. Ein kurzer Weg zum Kaffee – Achtet darauf, den sonnigen Platz direkt an einen Zugang nach innen zu lagern. So kann man sich schnell ein Getränk oder eine wärmende Decke holen, aber auch mal schnell ohne Schuhe raus. „Der optimale Platz für Sonnenanbeter“ weiterlesen

Eure Küche als Lebensmittelpunkt

3 Tipps für eine lebendige Küche:

1. Das Leben im Zentrum – Die Küche ist meist das Zentrum des gemeinsamen Lebens. Wenn hier der Esstisch großzügig in der Mitte steht, bildet die Küche den lebhaften Mittelpunkt des Alltags.

2. Wenn alle gemeinsam kochen und essen – Wenn die Küche sich rund um den Esstisch befindet, dann kann sich das Kochen auf den Arbeitsflächen ganz leicht auf den Esstisch ausweiten. So wird nicht nur das Essen, sondern auch das Kochen zu einer gemeinschaftlichen Aktivität.

„Eure Küche als Lebensmittelpunkt“ weiterlesen