Schlagwort: Architektur
4 Tipps wie ihr euch den Umgang mit der Sommerhitze erleichtern könnt:
1. Ladet den Luftzug in euer Haus ein – Sorgt dafür, dass ihr eine Möglichkeit habt das Haus durchzulüften. Im Sommer wird die Luft im Haus oft stickig, deswegen ist es besonders wichtig dieses schnell durchlüften zu können. Fenster und Türen an gegenüberliegenden Seiten des Hauses erleichtern dies grundlegend. Am besten ist ein geradliniger Weg der Luft, sodass sie sich nirgendwo stauen kann. Der Effekt vergrößert sich wenn eine der Öffnungen unten und die andere oben ist, das obere Lüftungsfenster könnt ihr Beispielsweise im Foto sehen. Da bekanntlich warme Luft nach oben steigt, sorgt dies für einen besonders frischeren Luftzug.
2. Sorgt für Schatten vor den Fenstern – Wenn die Süd- und Westfenster direktes Sonnenlicht reinlassen kann es unerträglich heiß im Haus werden. Dies kann, Beispielsweise mit einer Verlängerung des Daches vorgebeugt werden. Da die Sonne im Sommer höher steht als im Winter, kann somit die wertvolle Wintersonne reingelassen und die heiße Sommersonne ausgesperrt werden.
3. Macht den Schatten flexibel – Mit Rollläden und Jalousien könnt ihr je nach Stand der Sonne die direkt beschienen Fenster verschatten und dabei das Licht der anderen Fenster genießen. Außenliegende Rollläden funktionieren natürlich besser als innenliegende, da die Hitze der Sonne bereits vor dem Eindringen in das Haus reflektiert werden kann. Jedoch sind Verschattungen im Inneren eine gute Alternative um die Temperaturen im Haus schnell und billig in den Griff zu bekommen.
4. Schafft kühle Oasen in eurem Haus – Die Räume an der Nordseite sind besonders im Sommer der kühlste Teil des Hauses. Diese können mit wenigen Handgriffen zu kleinen Aufenthaltsoasen umgestalten werden. Eine kleine Leseecke im Schlafzimmer oder ein Sitzbereich im Gang reichten vollkommen aus um kurz der Hitze zu entfliehen. Gönnt euch ein kühles Getränk und einen kleinen Ventilator, schon habt ihr eine kleine Oase nur für euch geschaffen.
Auf der Sonnenseite des Lebens
Bekanntlich gibt es ja vier Himmelsrichtungen. Und alle vier haben ihre guten Seiten:
1. Osten – Am besten geeignet für den Frühstückstisch, das Badezimmer oder den Arbeitsraum. Die Morgensonne ist besonders für Morgenlerchen oder …. Morgenleichen sehr wichtig. Deswegen ist auch das Schlafzimmer in diesen bestimmten Fällen im Osten am besten aufgehoben. Die Probleme beim Aufstehen, lassen sich mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages am leichtesten lösen.
2. Norden – Naturgemäß sollten im Norden Bereiche positioniert werden, die kein direktes Sonnenlicht brauchen. Um die Südseite frei zu halten kann hier der Platz für ein Carport, Abstellräume, Garagen oder ein Studio, vielleicht sogar ein Bad oder ein Schlafzimmer genutzt werden. Räume die jedoch mehr Licht brauchen, können zum Beispiel mit einer hellen und hohen Gartenwand gegenüber den nördlich gelegenen Fenstern aufgehellt werden. Diese reflektiert dann das extrem helle Südlicht in die dunklen Nordzimmer und lässt sie im Sonnenschein erstrahlen.
3. Süden – Die Sonnenseite des Lebens, vor allem im Winter, da zu dieser Zeit helles Licht am Wichtigsten ist. Alle Aufenthaltsbereiche wie Wohnzimmer, Esstisch oder Teenagerzimmer sind hier sehr gut aufgehoben. Ein Ort draußen, wo man die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genießen kann ist an dieser Stelle ebenfalls optimal. Eine kleine Terrasse direkt am Ausgang um sich zu wärmen, sich zu sonnen und sich einzukuscheln kann Wunder für die Psyche bewirken.
4. Westen – Die Seite für Romantiker und Nachteulen. Wer die Abendsonne genießt und gerne abends mit Freunden und Familie zusammensitzt, für den ist hier das Wohnzimmer besonders gut aufgehoben. Für Nachtkreative ist dies auch manchmal sogar der Platz für die Küche oder den Arbeitsraum. Die letzten Sonnenstrahlen dienen dabei häufig als Energieboost beim kreieren.
12 Punkte was eine Küche alles können kann:
Die Küche ist zentraler Dreh- und Angelpunkt fast jedes Hauses und jeder Wohnung. Sie ist sozusagen der verbindende Alleskönner des gemeinschaftlichen Lebens.
1) Eine Küche zum Frühstücken – Die Küche als Fixpunkt auf dem Weg zur Arbeit.
2) Eine Küche zum Tratschen – Sich vom gehenden oder kommenden Tag erzählen.
3) Eine Küche zum Proviant vorbereiten – Wer kriegt welches Mittagessen mit?
4) Eine Küche zum Kochen – Na klar!
5) Eine Küche zum rausschauen – Am Besten beim Kochen in die Natur blicken.
6) Die Küche als Informationsspeicher – Notizen, Ablage für Post und Kalender finden hier meist ihren Platz.
7) Eine Küche zum Zeitsparen – Gut organisiert wird schneller gekocht.
8) Eine Küche als Erinnerungsort – Damals in Omas Küche…
9) Eine Küche als sauberer Raum – Alles gut verstaut und kaum sichtbar.
10) Eine Küche zum Entspannen – Auf der Kochinsel abhängen oder auf der Couch daneben liegen.
11) Eine Küche zum repräsentieren – Freunde empfangen und angeben.
12) Eine Küche für die Party – Welche Feier endet nicht in der Küche?
Vorher – Nachher: Küche für den entspannten Alltag
Eine dunkle Küche aus den 60er Jahren wird zu einem lichterfüllten Raum, der zum gemeinsamen Kochen einlädt.
Neuer Artikel in der Architektur People!
Wir freuen uns sehr, denn es ist wieder ein cooler Artikel über uns erschienen! Diesmal haben wir ein wenig mit den Kollegen von Architektur People geplaudert – über unsere Arbeit, was sie so besonders macht, aber auch über Architektur im Allgemeinen. Was dabei für ein wunderbares Interview entstanden ist, könnt ihr in den Bildern sehen.
Und falls ihr beim Lesen Lust auf Veränderung in den eigenen vier Wänden bekommt, ist vielleicht ein Plancoaching genau das richtige für euch.
3 Punkte wie ein Dach dem Haus darunter ganz viel Geborgenheit schenken kann – Teil 2
2. Außen – Ein Gebäude gibt Geborgenheit, wenn das Dach einen integralen Teil vom gesamten Haus darstellt – und nicht wie ein Hut obendrauf einfach weggedacht werden kann. Am besten gelingt dies mit schrägen Dächern aller Art: mit Gaupen, Dachvorsprüngen oder tiefsitzenden Dachflächen. Grundsätzlich gilt: Je steiler das Dach, umso leichter kann eine schützende Wirkung erreicht werden. Bei einem Flachdach hingegen bedarf es schon eines besonders guten Designs um die gleiche beschützende Wirkung wie zum Beispiel bei einem komplexen Satteldach zu erzielen.
3. Von weit weg – Von sehr weit weg ergibt sich eine beschützende Wirkung am leichtesten, wenn das Dach einen relativ großen Anteil des Hauses ausmacht. Sobald das Gebäude dann ins Blickfeld fällt, sticht automatisch das Dach ins Auge. Hier lautet die Faustregel: Je mehr vom Dach sichtbar ist, umso dramatischer beschützend wirkt es.
3 Punkte wie ein Dach dem Haus darunter ganz viel Geborgenheit schenken kann – Teil 1
Das Dach des bewohnten Eigenheims spielt eine entscheidenen Rolle in unserem Leben. Gut durchdacht kann es uns ein fundamentales Gefühl von Geborgenheit und Schutz in unserem alltäglichen Leben schenken.
1. Innen – Die beschützende Wirkung im Innenraum entsteht wenn das Dach den Prozess des Lebens darunter beinhaltet, bedeckt, beschützt und umgibt. Das bedeutet vereinfacht, dass das Dach zwar nicht unbedingt sehr groß und sichtbar sein muss, aber dafür dass auch im Dach gewohnt werden sollte anstatt nur darunter. Dies gelingt indem der Dachboden ausgebaut wird, die oberen Räume bis direkt unters Dach gehen oder der Raum im Erdgeschoss sich hoch bis zur Dachhaut erstreckt. Viele Dächer unterstreichen ihre schützende Geste noch zusätzlich wenn sie schon vor Wind und Wetter schützen bevor man das Haus betritt.
Weitere durchDACHte Tipps teilen wir mit euch in Teil 2 dieses Beitrags. Stay tuned!
4 Tipps wie man sich mit einer Stiege den Familienpsychologen erspart – Teil 1
1. Wer mehr redet, kennt sich besser – Wenn die Stiege mit dem Wohnbereich verschmilzt, dann entsteht ein kommunikativer Bewegungsraum. Beim Gehen spricht es sich oft leichter und störrische Teenager können aus purem Überlebensdrang auf der Stiege nicht aufs Handy schauen. Genau der richtige Moment also um ihre Aufmerksamkeit zu catchen.
2. Das Ende ist doch ein Anfang – Die ersten vier bis fünf Stufen sind die wichtigsten. Hier stößt man aufeinander und beginnt ein Gespräch. Mangels Sitzgelegenheit setzt man sich dann einfach auf die untersten Stufen und tauscht sich dort aus. Deshalb verdient dieser untere Bereich der Treppe besonderes Augenmerk. Idealerweise sind die unteren Stufen breiter, einladender und fließen in den Raum. So steht dem familiären therapeutischen Gequatsche nichts im Wege.
4 Ideen für ein grandioses Wohngefühl durch Aussicht
1. Ein großzügiges Fenster beim Stiegenaufgang – Raufgehen und rausschauen, runtergehen und in den Garten blicken. Beim Treppen steigen findet sich Zeit, den Blick schweifen zu lassen und zum Beispiel den eigenen Garten von drinnen zu genießen.
2. Ein würdiges Fenster, wo der Blick am besten ist – Das kann auch nur ein kleiner Ausguck sein. An der richtigen Stelle positioniert, hebt er eine markante Stelle der Umgebung heraus. Das kann ein Kirchturm sein, ein schöner Ausblick oder auch ein Baum. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, darf auch ein großzügiges Panoramafenster planen. Wenn die Wohnung und die Umgebung es erlauben, ist das der perfekte Platz, um die Seele baumeln zu lassen und die Aussicht zu genießen.
3. Badewanne mit Ausblick – Durch ein Fenster direkt neben der Badewanne entsteht im Winter der Eindruck fast im Schnee zu baden. Und dank einer Verspiegelung ist man trotzdem geschützt vor den Blicken der Nachbarn.
4. Am Ende einer Blickachse – Lange Blickachsen durch die Wohnung geben dem Raum Weite und beflügeln das eigene Gehen. Dieser Effekt wird durch ein Fenster am Ende der Achse verstärkt. Auch für die Augen ist es angenehm, wenn der Fokus in die Ferne gerichtet werden kann.