6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 6

Die überraschende Plauderparty: Die besten Gespräche entstehen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Die Eingangstür wird zum Rednerpult für Last-Minute-Diskussionen, während man seine Schuhe anzieht – eine Kommunikations-Überraschung zum Abschied – ausreichend Platz dafür vorzusehen gelingt nicht immer, hilft aber.

Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 5

    Treppe trifft auf Flur-Talks: Die letzten Stufen der Treppe sind ein heimlicher Ort für private Plaudereien. Das perfekte Bühnenlicht für eine letzte Ansprache, bevor man das Haus verlässt. Ein Ort, an dem Sneakers zu Beratern und Pumps zu Rednern werden. Manche der besten Gespräche entstehen spontan, an unerwarteten Orten. Stellt sicher, dass euer Zuhause diese Gelegenheiten unterstützt.

    Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 4

    Küchen-Komödie und Sofas-Streit: Wenn der Fernseher aufdreht und am Tisch eine hitzige Debatte tobt, ist euer Wohnzimmer bereit für ein Lärm-Duell. Der Esstisch sitzt neben dem Sofa – ein explosiver Cocktail aus Entertainment und Entspannung. Während einer auf dem Sofa relaxt, wird am Tisch ausdiskutiert, ob Schokolade ein legitimes Frühstück ist.

    Trennt bei der Planung eures Umbaus am Besten den wohnlichen Rückzugsbereich vom kommunikativen Koch- und Essbereich. Mittels Schiebetüren oder verschiebbarer Wände bleiben die Bereiche flexibel miteinander verbunden. So sorgt ihr für ruhige Stunden mit euch selbst, dem Fernseher oder einem Buch – ohne sich ins private Schlafzimmer zurückziehen zu müssen.

    Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 3

    Verirrte Stimmen und Wege: Wenn Räume zu weit voneinander entfernt sind, wird das Zuhause zum akustischen Hindernisparcours. Wer endlos durch die Gänge marschiert, um zum Essen zu rufen bleibt zwar schlank aber auch heiser. Wer ungehört nach Kaffee ruft, bekommt entweder einen kalten oder muss ihn sich selber machen. Verringern der Gangflächen, eine zentrale Küche oder eine Galerie kann Abhilfe schaffen.

    Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 2

    Plapper-Fallen und Sprech-Tretminen: Nicht nur der Tisch sorgt für Schwätz-Momente. Abhängig von euren täglichen Rhythmen tauchen unerwartete Gesprächsmomente auf. Egal, ob jemand im Bad plötzlich philosophiert oder auf der Couch zum Plausch anheuert – euer Zuhause ist ein Labyrinth der Gespräche. Verteilt Sitz- Steh und Liegebereiche an ungewöhnlichen Orten in euren 4 Wänden. Im Eingansbereich, im Gang, neben dem Kühlschrank, auf der Waschmaschine, an der Treppe oder eben im Badezimmer. Manche lieben diese Gespräche sogar am sonst so stillen Örtchen. Spontanen Gesprächen den persönlichen Vorlieben nach Plätze zu geben entschärft jede Sprech-Tretmine.

     Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    6 Wege, wie euer Zuhause garantiert zur Streit-Arena wird. Teil 1

    Oder wie Kommunikations- und Ruheorte unser Zuhause prägen.

    Habt ihr euch schon mal gefragt, warum ihr und eure Lieben euch im eigenen Heim öfter an die Gurgel geht als anderswo? Hier sind sieben spaßige und bildhafte Wege, wie euer Zuhause dazu beiträgt, dass eure Haare sich öfter kräuseln als geplant:

    Kommunikationsschlachten am Esstisch: Der Esstisch ist nicht nur ein Ort für Leckerbissen, sondern auch für Wortgefechte. Hier wird der Tag mit Kaffee und Klatsch eröffnet, während mittags Schulgeschichten und abends Diskussionen serviert werden. Ein Tisch, an dem nicht nur das Essen heiß wird! Achtet darauf, dass euer Esstisch ausreichend Platz bietet, um gemeinsam zu essen und zu plaudern, ohne dass es zu eng wird. Er ist ein Ort, an dem wir unsere Mahlzeiten einnehmen, sondern auch das Herzstück sozialer Interaktion.

     Stellt sicher, dass euer Zuhause nicht nur eine Streit-Arena ist, sondern auch ein Ort, an dem ihr lachen, kommunizieren und eure Beziehungen pflegen könnt. Denn letztendlich sind es diese kleinen, lustigen Kommunikationsmomente, die euer Zuhause zu einem einzigartigen und lebendigen Ort machen!

    Alle wieder zusammen – Raus ins Haus der Eltern

    Für viele Familien bedeutet Mehrgenerationen-Wohnen in einem größeren Haus oder mit einem größeren Garten zu leben. Dies bietet mehr Platz für die eigenen Kinder und die Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen. Auch die älteren Familienmitglieder profitieren von der Gesellschaft und der Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Weisheiten weiterzugeben.

    Wie schwierig kann es sein Großeltern, Eltern und Kinder und noch die Urgroßmutter unter einem Dach zusammen zu bringen. Ist das eine gute Idee?

    Oftmals sind Ängste und Bedenken vorhanden, etwas aufgeben oder sich anpassen zu müssen. Die Gedanken drehen sich um die Frage: Werden alle zufrieden sein? Werden wir uns auf die Nerven gehen? Kann das Haus das schaffen? Wird man sich in der neuen Wohnsituation wohl fühlen? Unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse müssen unter einen Hut gebracht werden. Was anfänglich unlösbar erscheint, lässt sich oft ganz einfach räumlich lösen. Viele unserer AuftraggeberInnen habe sich dazu entschieden, und es scheint, dass sie sehr glücklich sind.

    Die Synergien überwiegen. Die ältere Generation wohnt oft in grossen, manchmal in die Jahre gekommene Häusern. Eine Sanierung ist nur sinnvoll, wenn wieder Leben ins Haus einzieht. Die Häuser, oft in den Siebzigern, Achtzigern errichtet, bieten grosse Gärten, Bergblick, Landschaftsweite oder helles Sonnenlicht. Genau das, was die gestressten Jungeltern aus der Großstadt sich wünschen.

    So können sich Oma und Opa (gelegentlich, ständig, einmal im Monat) um die Enkel kümmern und die Anderen schwere Dinge tragen. Gemeinsames Kochen erleichtert den Alltag; es ist immer jemand zu Hause; so kann man auch schnell mal am Abend ins Kino und weiß die Kinder in sicherer Hand; Amazon wird nie wieder ein Päckchen zu den Nachbarn geben und kommen die SeniorInnen vor lauter wandern nicht zum kochen, klauen sie einfach im Kühlschrank ihrer Kinder.

    Lust auf Haussanierung mit den Eltern und ab aufs Land? Schreibt uns! Verschieden Meinungen zusammenzubringen ist unsere Kunst, daraus Räume zu machen unsere Freude. Es geht leichter als man denkt!

    „Wer sitzt, der soll nicht müde sein, wer steht, der soll nicht sitzen.“

    Sitzen ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wir sitzen beim Essen, beim Arbeiten, beim Lesen oder einfach nur zum Entspannen. Sitzgelegenheiten nehmen einen erheblichen Teil unserer Wohnfläche ein und sind entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden in unseren eigenen vier Wänden. Deshalb ist es wichtig, die Position der Sitz- und Liegebereiche sorgfältig zu planen und in einen angenehmen Rhythmus zu bringen. Wie der bekannte Dichter Wilhelm Busch schon sagte: „Wer sitzt, der soll nicht müde sein, wer steht, der soll nicht sitzen.“

    aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen –Sitz- und Liegebereiche (Teil 1)– drei von sieben

    Nächstes Mal: Teil 2 der Sitz- und Liegebereiche

    Ein Haus als Knoten von zwischenmenschlichen Beziehungen – mal etwas philosphisches

    „So hat ein Haus auszusehen: wie eine Krümmung im zwischenmenschlichen Feld, wohin Beziehungen „angezogen“ werden. So ein attraktives Haus hätte diese Beziehungen einzusammeln, sie zu Informationen zu prozessieren, diese zu lagern und weiterzugeben. Ein schöpferisches Haus als Knoten des zwischenmenschlichen Netzes“ (Aus: Vilém Flusser, Vom Stand der Dinge)
    Anders formuliert wie können die 7 Faktoren von Alltagsroutinen beim Wohnen, 1. Bewegungsabfolgen, 2. Blickrichtungen, 3. Sitz- und Liegebereiche, 4. Rückzugsbereiche, 5. Sonnenlicht, 6. Kommunikation und 7. Stauräume so miteinander verflochten werden, dass das eigene Haus, jeden für sich und alle gemeinsam, ermutigt und unterstützt wo es kann um tiefe Zufriedenheit ins Leben zu bringen – ohne zu behindern oder einen wahnsinnig zu machen;-)

    Vorher – Nachher: Einfamilienhaus zu Zweifamilienhaus

    Aus einem Einfamilienhaus mach ein Zweifamilienhaus… die drei Kinder sind endgültig ausgeflogen…danach ist das Haus viel zu groß für zwei… eins der Kinder kommt zurück… mit nunmehr selber zwei Kindern und einem Partner… danach ist das Haus zu klein, aber nicht um viel… und jeder braucht seinen Privatbereich…