Jeder Sitzplatz hat verschiedene Bedürfnisse

  1. Wenn es um das Bewohnen von Räumen geht, sind Sitz- und Liegeplätze super wichtig. Die Position von diesen Bereichen kann einen großen Einfluss auf den Grundriss haben.
      • Jeder Sitzplatz hat verschiedene Bedürfnisse. Manchmal geht es um Gesundheit, manchmal um Privatsphäre oder das miteinander Reden; manchmal will man einfach nur die beste Aussicht oder extra bequem sitzen.
      • Geschützte Ecken zum Relaxen und Entspannen sind wunderbar für das Wohlbefinden in der Wohnung. So kann man sich zurückziehen und den Stress des Alltags vergessen.
      • Spannende Planungselemente wie gemütliche Ecken und riesige Panoramafenster machen nicht nur Spaß, sondern sind auch super praktisch. Sie helfen dabei, den Raum effektiver zu nutzen und sich einfach wohl zu fühlen.

      aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen –Sitz- und Liegebereiche (Teil 2)– drei von sieben

      Nächstes Mal: Rückzugsbereiche

      „7000 Schritte pro Tag reichen, um das Leben bedeutend zu verlängern.“ Wie viele davon werden in den eigenen vier Wänden gemacht?

      Genaue Zahlen dafür gibt es leider (noch) nicht, jedoch wissen wir, dass wir viel in unserem Zuhause laufen, gehen, stolpern und schlendern. Und jetzt wissen wir auch, dass es uns gesund hält und hoffentlich gut altern läßt.

      Damit das Ganze auch möglichst viel Spaß macht, ist es ratsam, folgendes bei der Planung zu bedenken: Beim Gehen blickt man, wohin man läuft. So erzeugen Aussicht, Blickpunkte und Fenster in die Natur in Gehrichtung angeordnet, die grösste Wirkung für unseren Wohnkomfort. Egal ob Treppe rauf oder runter, mit Kindern am Arm oder mit schweren Einkäufen, ob Türe raus oder rein: ein Blick nach

      Draussen am Besten ins Grün hebt das Gemüt, ist gut für die Augen, regelt beständig unsere Innere Uhr und lässt uns Verbundenheit mit der Natur erleben.

      Im Detail sollten die alltäglichen Bewegungen im Zuhause die Position von Aussen- und Innentüren, deren Öffnungsrichtung und Aufschlagart und die Größe und die Position von Fenstern maßgeblich beeinflussen.

      aus der Reihe: Alltagsroutinen beim Wohnen – Bewegungsabläufe – eins von sieben

      Nächstes Mal: Blickrichtungen

      Intelligente Planung schafft mehr Raum!

      Ein kleiner Repost aus dem Jahr 2018, da intelligente Planung nie genug betont werden kann.

      4 Tipps, wie man durch intelligente Planung viel Platz in der engen Wohnung schaffen kann:

      1. Rundgänge schaffen – Rundgänge halten in Bewegung und das Erkunden der Wohnung ist von zwei Richtungen aus möglich. Außerdem bringen sie mehr Optionen, sich durch die Wohnung zu bewegen und lassen diese größer wirken.

      2. Gangflächen vermeiden, wo es geht – Ein großzügiger Raum kann ebenfalls als verbindendes Element wirken und viel besser genutzt werden als ein Gang, z. B. als großzügiger Vorraum oder auch als Platz zum Arbeiten. Wenn es gar nicht anders geht und der Gang sich nicht vermeiden lässt, dann nutze diesen für raumhohe Stauschränke mit viel Spiegelfläche, um die Länge etwas zu kaschieren.

      3. Räume zusammenschalten – Ein Schlafzimmer kann untertags zum Wohnzimmer dazu geschalten werden, ein Arbeitsbereich kann ein Teil des Wohnzimmers sein und ein Bad kann sich mit dem Schrankraum zu einem Raum verbinden.

      4. Auf Blickachsen achten – Wenn man durch Räume durchblicken kann, vermittelt das ein Gefühl der Größe.

      In den ersten Frühlingsstrahlen den Morgencafé genießen

      Am besten gestaltet ihr draußen einen kleinen Sitzbereich direkt neben Balkon- oder Terrassentür, der auch den Winter über bleiben kann. Je kürzer der Weg vom Innenraum zum Sitzplatz, desto besser. Direkt an einer der Sonne zugewandten Wand positioniert, entsteht ein kleiner Wärmepol auch schon in der kalten Jahreszeit. Wenn dieser zusätzlich noch windgeschützt ist (zum Beispiel durch eine Positionierung an einer Wandecke oder mittels großer Pflanzen) steht einem schnellen Café an der frischen Luft auch bei kalten Temperaturen nichts mehr im Wege.

      12 Punkte was eine Küche alles können kann:

      Die Küche ist zentraler Dreh- und Angelpunkt fast jedes Hauses und jeder Wohnung. Sie ist sozusagen der verbindende Alleskönner des gemeinschaftlichen Lebens.

      1) Eine Küche zum Frühstücken – Die Küche als Fixpunkt auf dem Weg zur Arbeit.
      2) Eine Küche zum Tratschen – Sich vom gehenden oder kommenden Tag erzählen.

      3) Eine Küche zum Proviant vorbereiten – Wer kriegt welches Mittagessen mit?

      4) Eine Küche zum Kochen – Na klar!

      5) Eine Küche zum raussehen – Am Besten beim Kochen in die Natur blicken.

      6) Die Küche als Informationsspeicher – Notizen, Ablage für Post und Kalender finden hier meist ihren Platz.

      7) Eine Küche zum Zeitsparen – Gut organisiert wird schneller gekocht.

      8) Eine Küche als Erinnerungsort – Damals in Omas Küche…

      9) Eine Küche als sauberer Raum – Alles gut verstaut und kaum sichtbar.

      10) Eine Küche zum Entspannen – Auf der Kochinsel abhängen oder auf der Couch daneben liegen.

      11) Eine Küche zum repräsentieren – Freunde empfangen und angeben.

      12) Eine Küche für die Party – Welche Feier endet nicht in der Küche?

      5 Facts warum man mit einer Solaranlage am eigenen Dach kaum falsch liegen kann:

      1) Fast jedes Dach kann mitmachen – Im Prinzip ist jedes nach Osten, Süden oder Westen ausgerichtete Dach für die Errichtung von Photovoltaikanlagen geeignet.

      2) Überschaubare Anschaffungskosten die die Stromrechnung mindern – Für eine ca. 50-60m2 große Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach bezahlt man im Schnitt inkl. Batterie für den Zwischenspeicher ca. 20.0000€. Von der Größe her entspricht dies in etwa der Dachfläche von 3 grossen Zimmern. Die Stromrechnung vergünstigt sich ca. um 1000€ bis 2000€. So macht sich diese Investition nach 10-15 Jahren bezahlt, Photovoltaikanlagen halten aber meist locker 30 Jahre (Batterien und Wechselrichter müssen eventuell schon vorher einmal getauscht werden).

      3) Erzeuge 60% des gesamten jährlichen Stromverbrauchs selbst – Eine Solaranlage – also eben genauer gesagt Photovoltaikanlage – der oben genannten Größe erzeugt 10 000 Kilowattstunden jährlich, ein Einfamilienhaus benötigt ca. 5000 Kilowattstunden. Wegen der Wintermonate deckt das allerdings nur ca. 60% des gesamten jährlichen Strombedarfs.

      4) Lade im Sommer dein (zukünftiges) Elektroauto auf   Im Sommer erzeugen die Photovoltaikanlagen meist zu viel Strom, da kann man schonmal sein (zukünftiges) Elektroauto komplett C02 neutral aufladen. Dieses nimmt ca. 2000 Kilowattstunden für ca. 10.000km in Anspruch. Den restlichen überschüssigen Strom kann man dann gegen Vergütung ins Netz einspeisen.

      5) Mach dem Klima eine Freude –  mit weniger CO2 in der Luft und für dich freier von den Turbulenzen der Energiepreise.

      (Quelle: Volker und Cornelia Quaschning – Energierevolution Jetzt!, Hanser 2022)

      3 Tipps wie ein enger Gang was ganz tolles werden kann

      Vorher – Nachher: Aus einem in die Jahre gekommenen Haus aus den 60ern wird ein helles, lichtdurchflutetes moderndes Zuhause. Ein Ausblick am Ende des Gangs, direkt ins Freie muntert auf, lässt den Garten bis tief in die Wohnung und schafft ein Gefühl von Weite. Hier sind drei Tipps wie ihr auch euren Gang verbessern könnt:

      1) Füllt ihn mit viel Licht und Luft – Positioniert den Gang an einer Außenseite, am besten mit großzügigen Glasflächen. Das macht ihn optisch breiter, heller und bringt gute Laune.

      2) Verkürz den Gang optisch – Leistet euch wo möglich Ecken und Nischen. Dort könnt ihr kleine Leseecken, Sitzbereiche oder niedrige Regale unterbringen. Das belebt, aktiviert den Gang und macht ihn optisch kürzer.

      3) Gönnt euch einen Ausblick – Am besten ist am Ende des Gangs direkte Sicht ins freie, über eine offene Zimmertür oder auf eine schöne Stelle. Der Blick muntert auf und schafft Weite.

      Gartenglück – 5 Tipps wie ihr euren Außenbereich ganzjährig nutzen könnt

      Für viele Menschen sind Garten oder Balkon das Schönste am Eigenheim. Nur schade, dass sie oft das halbe Jahr über ungenutzt bleiben. Aber das muss nicht sein! Mit ein paar einfachen Tricks könnt ihr euch draußen ein Plätzchen schaffen, das auch den kältesten Temperaturen trotzt.

      1) Ein Maximum an Sonne – Findet den Platz, der am meisten Sonne abbekommt. Wer kann, wählt eine Stelle mit südlicher Ausrichtung, dort gibt es fast den ganzen Tag über ein paar wärmende Sonnenstrahlen.

      2) Nur keine Anstrengung – Euer neues Lieblingsplätzchen sollte sich nicht zu weit weg von der nächsten Tür befinden. Ihr wollt euch schließlich nicht überanstrengen, wenn ihr mal kurz die Kuscheldecke oder eine heiße Tasse Tee holt.

      2) Was 2 sagt – Wir können es gar nicht oft genug betonen: Der Platz sollte wirklich möglichst nah am Eingang sein. Jeder Schritt zu viel und jeder Schattenstreif, der sich dazwischenschiebt, bildet eine ungeahnt große Barriere. Der schöne Platz wird dann kaum mehr genutzt und das wäre ja schade.

      Ihr wollt euch nicht alleine an die Planung eures Außenbereiches wagen? Dann ist ein Plancoaching genau das Richtige für euch. Wir helfen euch gerne!

      Gut geplant ist halb gewonnen – Teil 2

      Wir wollen euch nicht länger auf die Folter spannen und präsentieren euch nun drei weitere Planungstipps für euren Umbau:

      3. Räume zusammenschalten – Ein Schlafzimmer kann untertags zum Wohnzimmer dazu geschalten werden, ein Arbeitsbereich kann ein Teil des Wohnzimmers sein und ein Bad kann sich mit dem Schrankraum verbinden. Trennwände, Vorhänge oder verschiebbare Wände bieten euch Flexibilität für einen individuellen Wohnraum.

      4. Zaubert euer Zuhause größer –  Mit einigen Tricks kann auch eine kleine Wohnung äußerst großzügig wirken. Achtet zum Beispiel auf die Blickachsen. Die Möglichkeit durch Räume durchzuschauen, vermittelt ein Gefühl der Größe. Außerdem könnt ihr kleinere Zimmer zu einem zusammenhängenden großen Raum zusammenfassen, dadurch entsteht ein großzügiges und luftiges Raumgefühl.

      5. Überdenkt eure Türen und Fenster – Die Verlegung von Türen und Eingängen schafft oft ungeahnte Möglichkeiten. Auch eine neue Positionierung oder Vergrößerung der Fenster, kann Wunder wirken. Vielleicht gelingt es euch sogar einen schönen neuen Ausblick in die Landschaft zu finden.

      Schaut doch auch Mal auf unserer Website vorbei, dort findet ihr viele weitere nützliche Infos rund um das Thema Architektur, Umbau und Renovierung.