5 Tipps wie gut positionierte Sitzgelegenheiten das Leben zuhause entspannen – Teil 1

1. In den ersten Frühlingsstrahlen den Morgencafé genießen – Am besten gestaltet ihr einen kleinen Sitzbereich direkt neben Balkon- oder Terrassentüre, der auch den Winter über bleiben kann. Je kürzer der Weg vom Innenraum zum Sitzplatz, desto besser. Direkt an einer der Sonne zugewandten Wand positioniert, entsteht ein kleiner Wärmepol auch schon in der kalten Jahreszeit. Wenn dieser zusätzlich noch windgeschützt ist (zum Beispiel durch eine Positionierung an einer Wandecke oder mittels großer Pflanzen) steht einem schnellen Café an der frischen Luft auch bei kalten Temperaturen nichts mehr im Wege.

2. Gechilltes Weggehen – Ein Sitzplatz direkt bei eurem Wohnung- oder Hauszugang kann unvermitteltes Warten erheblich entspannen. Die Mitfahrgelegenheit kommt wieder mal zu spät, der Partner hat seinen Schlüssel drinnen vergessen, der Kleinste hat sich plötzlich entschieden nun doch das andere Spielzeug mitzunehmen. Auf einem gemütlichen Sitzplatz direkt bei der Türe bleibt man so bestmöglich entspannt. Zusätzlich laden solche Sitzgelegenheiten zum Kontakt mit der Umgebung ein, ein kleiner Plausch mit den Nachbarn, den Hund vom Opa nebenan streicheln oder den Kindern beim Spielen auf der Wohnstraße zusehen.

3. Ein einladender Sitzplatz heißt dich daheim willkommen – Ein Sitzplatz im Eingangsbereich dient nicht nur zum üblichen An- und Ausziehen. Als schnelle Taschenablage, kleiner Wartebereich oder wenn das wichtige Telefonat just dann kommt, wenn schon alles zum Gehen bereit ist. Dort kannst du dich bequem für die Welt außerhalb deiner vier Wände bereit machen, aber auch das Heimkommen richtig genießen.

Mit der Abfolge von unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden können verschiedenste Momente der Intimität und Kommunikation erzeugt werden.
Jeder einzelne dieser Sitzbereiche hat unterschiedliche Ansprüche an Komfort und Privatheit. Die ersten drei, die vor allem beim Ankommen, Weggehen und frische Luft schnappen zum Tragen kommen, haben wir euch hier vorgestellt. Die privateren im Innenraum lernt ihr beim nächsten Mal kennen.

5 Tipps wie gut positionierte Sitzgelegenheiten das Leben zuhause entspannen - Teil 1
Sitzplatz bei der Terrasse
5 Tipps wie gut positionierte Sitzgelegenheiten das Leben zuhause entspannen - Teil 1
Eingangsbereich mit Sitzplatz

4 Ideen für ein grandioses Wohngefühl durch Aussicht

1. Ein großzügiges Fenster beim Stiegenaufgang – Raufgehen und rausschauen, runtergehen und in den Garten blicken. Beim Treppen steigen findet sich Zeit, den Blick schweifen zu lassen und zum Beispiel den eigenen Garten von drinnen zu genießen.

2. Ein würdiges Fenster, wo der Blick am besten ist – Das kann auch nur ein kleiner Ausguck sein. An der richtigen Stelle positioniert, hebt er eine markante Stelle der Umgebung heraus. Das kann ein Kirchturm sein, ein schöner Ausblick oder auch ein Baum. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, darf auch ein großzügiges Panoramafenster planen. Wenn die Wohnung und die Umgebung es erlauben, ist das der perfekte Platz, um die Seele baumeln zu lassen und die Aussicht zu genießen.

3. Badewanne mit Ausblick – Durch ein Fenster direkt neben der Badewanne entsteht im Winter der Eindruck fast im Schnee zu baden. Und dank einer Verspiegelung ist man trotzdem geschützt vor den Blicken der Nachbarn.

4. Am Ende einer Blickachse
– Lange Blickachsen durch die Wohnung geben dem Raum Weite und beflügeln das eigene Gehen. Dieser Effekt wird durch ein Fenster am Ende der Achse verstärkt. Auch für die Augen ist es angenehm, wenn der Fokus in die Ferne gerichtet werden kann.

Hell und Dunkel – wie du mit Licht richtig planst

Auch beim Wohnen gilt: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir Menschen sind von Natur aus phototroph – das heißt, wir bewegen uns immer zum Licht. Um funktionierende Plätze zu gestalten, brauchen wir deshalb eine gute Abwechslung zwischen hell und dunkel. Sind die Räume zu regelmäßig ausgeleuchtet, gibt es kaum Plätze, an denen man gerne verweilt.
Wir sitzen gerne so, dass wir zum Licht schauen, sei es zum Fenster, zu Lampen oder zu einer Feuerstelle. Um einen reichhaltigen Rahmen für das alltägliche Leben zu schaffen, sollte es verschiedenste Bereiche mit abwechslungsreichem Licht geben. Die Lichtabfolge sollte dabei idealerweise mit den Bewegungsabläufen innerhalb der eigenen vier Wände abgestimmt sein. Orte, an denen man sich oft aufhält, sollten heller sein. Als Kontrast dazu braucht es aber auch andere, eher dunkle Stellen.

3 Tipps wie ein offenes Feuer euch richtig Wärme bringt

1. Gemütlicher, geschützter Platz – Direkt vor den Flammen sitzen viele Menschen sehr gerne. Achtet deshalb darauf, dass der Platz zum Sitzen einlädt und nicht zur alltäglichen Bewegungsfläche wird. Ein weicher, gemütlicher Teppich oder diverse Sitzmöglichkeiten direkt vor dem Feuer laden zum Abhängen und gemütlichen Zusammensein ein.

2. Ist der Kamin nicht an, kommt was anderes dran – Sorgt dafür, dass bei Nichtbetrieb – also meist im Sommer – der Kamin kein toter Platz ist. Ein Fenster ins Grüne oder ein Blick auf verschiedenste Aktivitäten in den eigenen vier Wänden sorgt dafür, dass das Sitzen auch im Sommer herrlich ist.

3. Gemütliche Wärme überall – Damit das Feuer die Gemütlichkeit auch in die letzte Ecke strahlen kann, sollte die Feuerstelle von vielen zentralen Punkten gleichsam sichtbar sein. Zum Beispiel beim Kochen, Essen, Buch lesen oder vom gemütlichen Teppich aus. Je mehr Blicke zum Feuer möglich sind, desto besser.

Gemeinsam im Wohnzimmer abhängen

Gemeinsam Einsam – wie (mit Nischen) alle im Wohnzimmer abhängen können, ohne sich ständig zu stören. Teil 2

4. Für jeden das Passende – Jeder geht und kommt zu verschiedensten Uhrzeiten, bleibt unterschiedlich lange und hat seine ureigenen Interessen wie lesen, spielen oder sich unterhalten. Durch Rückzugsbereiche beziehungsweise Nischen kann jeder unterschiedliche Tätigkeiten ausführen, ohne die anderen dabei zu stören und trotzdem am gemeinsamen Leben teilhaben.

5. Achtet auf die richtige Größe – Jede Nische sollte groß genug sein für die vorgesehene Tätigkeit. Manchmal sind sehr enge Bereiche ideal um zum Beispiel den „ich döse einmal kurz davon und keiner sieht mich“ Platz zu bekommen. Zum Spielen sollten mindestens zwei Personen im Sitzen oder am Boden gut Platz finden, je nachdem. Manchmal braucht es auch ausreichend Raum für einen Arbeitstisch. Am besten Möbel rumschieben und ausprobieren. Wem noch die passenden Gegenstände fehlen, der kann stattdessen einfach Malertape am Boden aufkleben, bevor man zum Organisieren schreitet.

6. Auch in kleinen Wohnbereichen möglich – Nischen und Rückzugsorte brauchen nicht immer große Räume. Kleine Nischen können an Fenstern, in Nischen von dicken Wänden, hinter Möbeln oder halbhohen Regalen leicht ihren Platz finden.

Gemeinsam- Im Wohnzimmer mit Nischen abhängen.

Wie Nischen dafür sorgen zusammen im Wohnbereich zu leben ohne sich zu stören.

1. Gemeinschaft und Abgeschlossenheit gleichzeitig – Nischen beziehungsweise Rückzugsecken sind die ideale Ergänzung zu einem großzügigen Wohnbereich und befriedigen das Bedürfnis fast jeder Familie nach Ruhe und lebendigem Austausch.

2. Dinge liegen lassen – Achtet darauf, dass Dinge des Alltags liegenbleiben können, ohne zu stören, anstatt immer weggeräumt werden zu müssen. Wer sich zum Beispiel gerne mit Büchern, Laptops oder Spielen am Esstisch ausbreitet, muss zu den Essenszeiten immer Platz machen. Durch das ständige Wegräumen beginnt man diese Tätigkeiten in andere Räume zu verlegen oder gar damit aufzuhören. Also lieber gleich eine passende Leseecke einrichten, einen Teppich zum offiziellen Spielteppich erklären oder ein kleines Arbeitsboard montieren.

3. Klar abgrenzen – Sorgt dafür, dass sich die Rückzugsbereiche klar vom Hauptbereich abheben. Eine visuelle Trennung ist empfehlenswert, denn wenn keiner sieht dass man in der Ecke abchillt, wird man auch seltener gestört. Außerdem helfen natürlich auch Raumtrenner beziehungsweise Vorhänge, die zusätzlich noch für etwas Schallschutz sorgen können. Auch Regale in diversen Größen oder Pflanzen sind hilfreich wenn es um das Kreieren von Rückzugsnischen geht.

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Die richtige Stiege erspart euch den Familientherapeuten!

1. Wer mehr redet kennt sich besser – Die Stiege ist ein lebender Kommunikationsraum. Rauf gehen, runter laufen, noch schnell was holen, genervt etwas vergessen haben (oben, aber man ist schon unten) und sich dabei ständig begegnen. So passieren quasi zwischen Tür und Angel auf der Stiege die besten Gespräche. Zentral offen im Wohnbereich positioniert steht dem neuesten Tratsch  nichts im Wege.

2. Das Ende ist doch ein Anfang – Die ersten 4 bis 5 Stufen sind die wichtigsten! Hier stößt man oft aufeinander, beginnt ein Gespräch und bleibt dann sitzen. Am Besten macht ihr diese breiter und lasst sie in den Raum fließen. So steht dem familiären Therapiegequatsche nichts im Wege. „Die richtige Stiege erspart euch den Familientherapeuten!“ weiterlesen

Let it shine – Lass die Sonne in dein Heim!

Bekanntlich gibt es ja vier Himmelsrichtungen. Und alle vier haben ihre guten Seiten:

1. Osten – Für Frühaufsteher, die Morgensonne.  Am besten geeignet für den Frühstückstisch, das Badezimmer oder den Arbeitsraum für Morgenlerchen oder …. Morgenleichen.

2. Norden – Kühle Räume ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ideal für Schlafzimmer, Werkstätten und Ateliers mit großen Verglasungen. „Let it shine – Lass die Sonne in dein Heim!“ weiterlesen