Kreativer Prozess und ihr Förderer: eine gute Fehlerkultur

Lisi Wieser im Interview.

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 2 von 6, in dem es um den kreativen Prozess von neuen Ideen geht und einer guten Fehlerkultur.

Wie Ideen entstehen und was sie blockiert

Vogelperspektive von Vielen skizzierte Grundrissideen

Sabine Melnicki: Kann man diesen kreativen Prozess lernen?
Lisi Wieser:
Es geht dabei viel um das Gefühl der Freiheit. Ein Trick ist, über den Tellerrand zu schauen: Schau nie dorthin, wo das Problem liegt – schau auf die andere Seite: Wenn sich der Kunde eine Sauna wünscht, sehe ich mir vorher das Wohnzimmer an. Außerdem hilft es, sich eine andere Grundsituation vorzustellen: Wenn ich nicht für eine reiche Arztfamilie baue, sondern für Asylanten, wie sieht die Situation dann aus? Das befreit gedanklich.

Wenn meine Studierenden an der TU Wien fest stecken, dann leite ich sie an, aus dem Rahmen zu denken. Dazu muss man natürlich erst den eigenen Denkrahmen kennen. Diese unkonventionelle Art, auf Dinge zu sehen, braucht etwas Zeit, bringt aber am Ende immer ein Aha-Erlebnis, das kann ich gut an meinen Studierenden und meinen Kundinnen und Kunden beobachten. Im Englischen gibt es einen noch treffenderen Begriff für dieses Erlebnis: The Eureka Factor.

Wie fühlt sich dieser Moment an?
Manche beschreiben das Bild Ihrer kreativen Prozesse wie den Gang durch einen langen Tunnel, an dessen Ende die Idee steht. Andere müssen durch ein Labyrinth den Ausgang finden. Für mich ist es eher wie ein leerer, schwarzer Raum, den ich langsam fülle.

Zwei Sekunden, bevor eine Idee entsteht, passiert etwas im Gehirn, das kann man physiologisch beobachten. Die Informationen kommen zusammen, das Gehirn brutzelt, fährt hoch und sagt: Aha, das ist es jetzt. Dann kommt der Aha-Moment.

Nur in Unternehmen mit offenen Kulturen, in denen Fehler erlaubt sind, ist Kreativität möglich.

Was hemmt Kreativität?
Eindeutig die Angst. Angst bremst und hemmt Kreativität, weil sie mental blockiert. Für jede Art von Kreativität ist also ein angstfreier Raum nicht nur wichtig, sondern Voraussetzung. Das betrifft auch Gruppen, Unternehmen: Nur in Unternehmen mit offenen Kulturen, in denen Fehler erlaubt sind, ist Kreativität möglich. Kreativität bedeutet hierbei auch, Fehler zu machen, also Dinge zu tun, die später wieder verworfen werden.

Fühlt ihr euch manchmal blockiert und die Ideen für euren Umbau wollen einfach nicht fließen? Oft gibt es nicht die eine perfekte Lösung, sondern viele Varianten. Gemeinsam mit Lisi Wieser könnt ihr diese Varianten entwickeln und eine super Entscheidungsgrundlage schaffen für eure persönlich Lösung. Lust drauf? Dann könnte das Plancoaching das richtige für euch sein. Im Dialog entstehen neue Perspektiven, die euren Wohnraum in einen echten Wohlfühlort verwandeln. Hier erfahrt ihr mehr wie solch ein Plancoaching funktioniert!

Dieses Interview ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Innovation und Kreativität in der Architektur

Lisi Wieser im Interview.

Diese Blogreihe basiert auf einem inspirierenden Interview zwischen Lisi Wieser und Sabine Melnicki. Erfahrt mehr darüber, wie die Architektin von Architektur für Alle denkt, kreiert und neue Perspektiven schafft. Hier ist Teil 1 von 6, in dem es um Innovation und Kreativität in der Architektur geht.

Synapsen, die knacksen.

ZT Dipl.-Ing. Lisi Wieser ist Architektin und Geschäftsführerin von Architektur für alle. Sie bietet ihre Kreativität in Form von Entwurfskonzepten und Planungsideen zu guter Wohnqualität an. Wir wollten von der Kreativen wissen, was für sie Innovation ist, wie sie auf ihre Ideen kommt und ob man Kreativität lernen kann.

Architektin Lisi Wieser steht in einer alten Gasse in Wien

Sabine Melnicki: Was bedeutet für dich Innovation?
Lisi Wieser: Im Moment wird „Innovation“ für sehr viele Dinge verwendet und die Wortbedeutung verschwimmt, der Begriff nutzt sich ab. Innovation hat auch nicht per se etwas mit Kreativität oder Ideen zu tun. Innovation ist, wenn etwas ökonomisch optimiert wird, es ist „neu“ und meistens auch „billiger“. Wenn es teurer wird, ist es nicht innovativ – sondern Luxus.

Wenn es teurer wird, ist es nicht innovativ – sondern Luxus.

Ist Innovation in deiner Arbeit wichtig?
Nun, Innovation hat weniger mit meiner Arbeit zu tun als Kreativität. Kreativität ist zentral, sie bedeutet, Ideen zu entwickeln und etwas neu zu kombinieren. Es kann etwas innovativ sein, ohne kreativ zu sein, und Kreatives muss nicht innovativ sein. Und Kreativität ist nicht Kunst! 

Was braucht es für den Prozess der Ideengenerierung?
Notwendig sind bestimmte Rahmenbedingungen und ein besonderes „Mindset“, also ein bestimmter persönlicher Zugang. Für mich sind das Sicherheit, Freude, Gelassenheit und Ruhe. Und die Abwechslung zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit, zwischen Fokus und Entspannung.

Man begegnet einem Thema, indem man zuerst Informationen sammelt, Kundenbedürfnisse und Parameter recherchiert. Was kann ich dort bauen, was steht daneben? – um beim Beispiel eines Hauses zu bleiben. Diese Rahmenbedingungen zeichnet und schreibt man in Analysen und Diagrammen auf.

Und dann ist der Kopf voll. Jetzt ist es wichtig, dass man loslässt, richtiggehend vergisst, etwas ganz anderes macht und sich erst mit einem gewissen Abstand wieder an die Sache setzt. Dann ist man frei und kann frei entwerfen.

Und hier geht es zum 2. Teil des Interviews, wo es um „Der kreative Prozess: Von der Idee zur Umsetzung“ geht.

Plant ihr den Umbau eures Hauses, eurer Wohnung oder einen Neubau und sucht noch nach kreativen Ideen? Dann könnte das Plancoaching genau das Richtige für euch sein! In einem 90-minütigen Video-Call berät euch Architektin Lisi Wieser individuell zu eurem Projekt – mit kreativen Lösungen, architektonischem Fachwissen und einem klaren Blick für gute Wohnqualität. Erfahrt mehr über das Plancoaching hier.

Dies ist ein Auszug aus einem längerem Interview, welches ihr auf Melnickis Blog findet: Interview mit Lisi Wieser: Im Gespräch über Kreativität, Innovation und neues Arbeiten.

Mehrgenerationen-Wohnen: Ein Wohnmodell für die ganze Familie

Umbau zum Mehrgenerationen-Wohnen: Zwei Bilder untereinander die das gleiche Haus zeigen, erst als Einfamilienhaus, dann als Zweifamilienhaus

In meiner Arbeit als Architektin begleite ich viele Familien, die ihr Zuhause passend zu ihrer Familiensituation gestalten möchten. Das Mehrgenerationen-Haus ist dabei ein besonders beliebtes Modell, da es Platz für alle Generationen bietet und gleichzeitig Gemeinschaft sowie individuelle Freiräume ermöglicht.

Für viele Familien bedeutet Mehrgenerationen-Wohnen, in einem größeren Haus oder mit einem größeren Garten zu leben. Dies bietet mehr Platz für die eigenen Kinder und die Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen. Auch die älteren Familienmitglieder profitieren von der Gesellschaft und der Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Weisheiten weiterzugeben.

Herausforderungen beim Mehrgenerationen-Wohnen

Wie schwierig kann es sein, Großeltern, Eltern, Kinder und vielleicht sogar die Urgroßmutter unter einem Dach zusammenzubringen? Ist das wirklich eine gute Idee? Oftmals gibt es Ängste und Bedenken: Muss man etwas aufgeben oder sich anpassen? Die Gedanken kreisen um Fragen wie: Werden alle zufrieden sein? Werden wir uns gegenseitig auf die Nerven gehen? Kann das Haus die neuen Anforderungen erfüllen? Unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse müssen miteinander vereinbart werden. Was anfangs unlösbar scheint, lässt sich oft ganz einfach räumlich lösen. Viele meiner Auftraggeber:innen haben sich für dieses Modell entschieden – und sind heute sehr glücklich damit.

Synergien und Vorteile des Mehrgenerationen-Haus

Die Vorteile des Mehrgenerationen-Wohnens überwiegen meist. Die ältere Generation wohnt oft in großen, manchmal in die Jahre gekommenen Häusern. Eine Sanierung lohnt sich nur, wenn wieder Leben ins Haus einzieht. Häuser aus den Siebziger- und Achtzigerjahren bieten oft großzügige Gärten, eine schöne Aussicht und viel Sonnenlicht – genau das, was sich viele junge Familien aus der Stadt wünschen.

So können Oma und Opa gelegentlich oder regelmäßig die Enkel betreuen, während die Jüngeren mit anpacken. Gemeinsames Kochen erleichtert den Alltag, und es ist immer jemand zu Hause, falls man spontan weg möchte. So wird aus einem großen Haus ein harmonisches Zuhause für alle Generationen.

Lust auf Haussanierung mit den Eltern und ein Mehrgenerationen-Haus? Schreibt uns! Verschieden Meinungen zusammenzubringen ist unsere Kunst, daraus Räume zu machen, ist unsere Freude. Es geht leichter, als man denkt!

Wenn ihr euch für das Thema Mehrgenerationen-Wohnen interessiert, könnte auch unser Artikel „Umbau statt Neubau: Günstig zum komfortablen Eigenheim“ spannend für euch sein. Dort zeige ich, wie durch kluge Planung und gezielte Maßnahmen bestehende Häuser modernisiert und an neue Bedürfnisse angepasst werden können. Hier lesen!

Multifunktionale Küche planen: Zentrum für Kochen, Feiern und Arbeiten

Die Küche ist längst mehr als nur ein Ort zum Kochen. Sie ist der Mittelpunkt des Hauses, ein Treffpunkt für Familie und Freunde und oft auch ein praktischer Arbeitsplatz. Wenn ihr eure multifunktionale Küche planen wollt, lohnt es sich, auf durchdachte Details zu achten, die Funktionalität und Wohlfühlatmosphäre verbinden. Hier zeige ich euch, wie eure Küche all diesen Ansprüchen gerecht wird.


Weiße Küche mit Kochinsel und Ausblick
Ein schönes Panoramafenster, holt die Natur in die Wohnung

Der Raum für Genuss

Eine gut organisierte Küche macht die Essenszubereitung effizienter und angenehmer. Hier startet der Tag mit einem schnellen Frühstück, und hier endet er mit einem gemütlichen Abendessen. Praktische Arbeitsflächen und hochwertige Geräte erleichtern die täglichen Handgriffe. Versteckter Stauraum sorgt dafür, dass alles seinen Platz hat und die Küche immer aufgeräumt wirkt. Wer Snacks oder Lunchboxen für unterwegs vorbereitet, profitiert von einer gut durchdachten Küchenplanung, die kurze Wege und effizientes Arbeiten ermöglicht.

Check-Liste:

  • Schubladen mit Auszügen, Hängeschränke bis zur Decke und versteckte Fächer für eine aufgeräumte Optik
  • verschiedene Arbeitshöhen für unterschiedliche Tätigkeiten
  • robuste, leicht zu reinigende Materialien wie Naturstein oder Quarz

Kochinsel mit Sitzgelegenheiten und Ausblick ins Grüne

Ein Ort der Geselligkeit

Die Küche ist oft der geselligste Raum im Haus – der Ort, an dem Gespräche entstehen und Feste gefeiert werden. Sitzgelegenheiten an der Kochinsel schaffen Raum, um schon während des Kochens zusammenzukommen. Für Partys ist die Küche der perfekte Ort, an dem sich Gäste versammeln. Mit Stehplätzen, Buffetflächen und indirektem Licht entsteht eine einladende Atmosphäre. Und wenn Sektgläser und Snacks griffbereit sind, ist die Küchenparty ganz schnell im Gange.

Check-Liste:

  • Barhocker an der Kochinsel für platzsparende Sitzmöglichkeiten
  • Kombiniert helles Arbeitslicht mit dimmbaren, warmen Lampen für eine gesellige Atmosphäre
  • Schafft freie Flächen für Buffets, Getränke und Snacks, und lasst genügend Bewegungsfreiheit für Gäste

Esstisch in der Wohnküche mit Ausblick ins Grüne

Organisation und Homeoffice

Eine multifunktionale Küche ist auch eine Organisationszentrale. Ein Bereich für Notizen, Post oder den Familienkalender hilft, den Alltag zu strukturieren. Gleichzeitig eignet sich die Küche mit Tageslicht und Ausblick ins Freie als kreativer Arbeitsplatz. Ob Homeoffice oder spontanes Arbeiten – mit der richtigen Planung wird eure Küche zum multifunktionalen Raum, der all eure Bedürfnisse erfüllt.

Check-Liste:

  • Kreidetafel, Magnettafeln oder ein Whiteboard für die Familien-Organisation
  • Steckdosen in Tischnähe für den Computer
  • Bequemen Sitzmöglichkeiten nähe des Fensters für mehr Inspiration

➡️ Lust auf eure Traumküche? Kontaktiert mich hier!

Lust auf mehr Küchen-Tratsch? Schaut euch auch diesen Artikel an: 12 Punkte für eure persönlich geplante Küche – Beim Umbauen und Zubauen auch das Kochen mitdenken

Harmonisches Zuhause: Gemeinschaft und Rückzugsorte planen

Das alltägliche Miteinander in den eigenen vier Wänden soll harmonisch und glücklich ablaufen – dabei spielt Selbstbestimmung eine zentrale Rolle. Ein durchdachter Grundriss sorgt dafür, dass jede Person frei entscheiden kann: Wann will ich reden? Wann brauche ich Ruhe? Wann muss ich mich konzentrieren?

Wohnküche mit eingezeichneten Menschen mit Sprechblasen

Die 3 wichtigsten Entscheidungen für ein harmonisches Zuhause – und 4 praktische Tipps für euren idealen Grundriss

Hier erfahrt ihr, wie ihr diese Selbstbestimmung fördert – und wie ihr mit 4 praktischen Tipps die perfekte Balance zwischen Gemeinschaft und persönlichem Freiraum schafft.


Jetzt will ich reden – Gemeinschaft fördern

Die Lust auf gemeinsame Zeit, Gespräche und Aktivitäten sollte immer unterstützt werden. Ein großzügiger Gemeinschaftsraum, in dem alle Platz haben, ist der Schlüssel. Dies kann eine offene Küche mit großem Esstisch und bequemen Sitzgelegenheiten sein oder ein Wohnzimmer mit ausreichend Platz auf der Couch. Unsere Empfehlung: Plant die Küche offen und nahtlos mit dem Essbereich verbunden. So wird Kochen zu einem gemeinsamen Erlebnis, und alle können miteinander kommunizieren, ohne sich eingeengt zu fühlen.


Jetzt will ich Ruhe – Rückzugsorte schaffen

Manchmal braucht jeder einfach einen Moment für sich, um Energie zu tanken. Dafür ist es wichtig, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Rückzugsort hat. Ob ein ruhiges Schlafzimmer, ein gemütliches Lesezimmer oder eine kleine persönliche Ecke – ausreichend Rückzugsmöglichkeiten fördern den Familienfrieden.


Jetzt muss ich mich konzentrieren – Arbeiten in Ruhe

Fürs Arbeiten oder Lernen ist ein ruhiger Arbeitsplatz unverzichtbar. Dieser sollte individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt sein: Manchen hilft viel Raum, andere benötigen klare Strukturen und Ordnung. Gestaltet euren Arbeitsplatz so, dass er perfekt zu euch passt.


4 praktische Tipps für euren Grundriss

  1. Eingangsbereich großzügig planen: So können alle stressfrei das Haus verlassen.
  2. Genügend Stauraum einplanen: Ordnung ist die Basis für ein entspanntes Zuhause.
  3. Rückzugsorte schaffen: Jeder braucht einen persönlichen Bereich für Ruhe.
  4. Küche offen gestalten: Einladende Gemeinschaftsräume fördern das Miteinander.
Flur mit Ausblick in die Wohnküche und kleine Sitzecke

Mit diesen Ideen könnt ihr euer Zuhause so gestalten, dass es Raum für Gemeinschaft, Ruhe und Konzentration bietet – perfekt für ein harmonisches Familienleben.

Fragt ihr euch, wie ihr diese Ideen in eurem Wohnraum umsetzen könnt?
Gern unterstütze ich euch dabei, euren Traum vom harmonischen Zuhause zu verwirklichen. Schreibt mir einfach eine E-Mail oder ruft mich an – gemeinsam finden wir eine wunderbare Lösung für eure individuellen Bedürfnisse!

📞 Telefon: +43 676 7267983
✉️ E-Mail: office@architekturfueralle.at

Ich freue mich auf eure Anfrage!

Fensterplanung für mehr Ausblick: Großzügige Glasflächen im ländlichen Stil

Was Fenster alles leisten können: Eine besondere Lage verlangt nach besonderen Lösungen – der fantastische Ausblick will eingefangen werden. Dafür braucht es eine kluge Fensterplanung im ländlichen Stil mit großen Glasflächen, die den Ausblick perfekt inszenieren.

Bodentiefe Fenster mit Ausblick auf die Berge

Die Lösung: Große Fenster mit quadratischen Sprossen bringen ländlichen Charme und ein modernes Raumgefühl. Viele Türen schaffen direkte Zugänge und sorgen dafür, dass man immer dort hinausgehen kann, wo der Blick am schönsten ist.

Tipp für die Planung: Klebt die Maße der Fenster mit Malerkrepp an die Wand. So seht ihr, wie groß die Öffnung wirkt. Das erleichtert Entscheidungen bei Größe und Proportionen.

Eine gute Fensterplanung verbessert nicht nur den Ausblick, sondern sorgt auch für mehr Wohnkomfort. Sie verbindet Funktion, Design und Licht perfekt miteinander – und passt ideal zum ländlichen Stil.

Hier sind 2 weitere Tipps, was ihr bei euren Fenstern beachten solltet:

1. Kontraste verringern – Der sehr hell verglaste Teil des Fensters mit dem ganz dunklen Teil der umliegenden Wand bildet einen starken Kontrast. Dem Auge fällt es schwer sich zu adaptieren und nach außen zu blicken. Mittels Licht über zwei Seiten eines Raums kann die Wand, die direkt ans Fenster anschließt, aufgehellt werden. Dadurch verringert sich der Kontrast zwischen Wand und Außenbereich und das Auge hat das Gefühl, mehr im Draußen zu sein.

2. Sanfte Übergänge schaffen – Setzt die Fensterrahmen möglichst tief und schrägt die Ecken der Wände ab, so kann das helle Licht des Fensters schön langsam in das Dunkle der Wand ausblenden. Es ergibt einen schönen Übergang, verringert Blendeffekte und hellt den gesamten Raum zusätzlich auf. Außerdem verbessert es den Blick von drinnen nach draußen, macht angenehmeres Licht und verhindert harte Schlagschatten.

Habt ihr Fragen zu eurer Fenstergestaltung?
Bucht euch doch ein unverbindliches Erstgespräch oder gleich ein Plancoaching! Ich unterstütze euch gerne dabei, die perfekte Lösung für euer Zuhause zu finden.

📞 Telefon: +43 676 7267983
✉️ E-Mail: office@architekturfueralle.at

Ich freue mich auf eure Anfrage!

Wohnküche mit bodentiefe Fenster mit Ausblick auf WIese und Berge

Wie es nach der Online Architekturberatung (Plancoaching) weitergeht

Im letzten Blogartikel haben wir die Online Architekturberatung (Plancoaching) von Architektin Lisi Wieser vorgestellt und erklärt, wie die Methode genau funktioniert. Heute werfen wir einen Blick darauf, wie es nach dem Plancoaching weitergeht – denn dieser Schritt ist so individuell wie die Wünsche der Kund:innen.

Das Plancoaching ist der Moment, in dem Wünsche und Ideen greifbar werden. Nach 90 Minuten intensiver Zusammenarbeit halten Kund:innen mehrere Skizzen und Grundriss-Varianten in den Händen – eine solide Basis, um ihre Wohnideen weiterzuverfolgen. Aber wie geht es danach weiter? Hier ein paar mögliche nächste Schritte:


Vogelperspektive von Vielen skizzierte Grundrissideen

Ideen im Familienrat besprechen

Viele nehmen die Skizzen mit nach Hause und besprechen sie gemeinsam mit der Familie. So können Partner:innen, Kinder oder Eltern ihre Meinung zu den Varianten abgeben. Schließlich sollen am Ende alle mit der Lösung glücklich sein.

Skizzen an den Baumeister oder Planer weitergeben

Manche Kund:innen arbeiten bereits mit einem Baumeister, einer Architektin oder einem Planungsbüro zusammen. In diesem Fall dienen die Skizzen als klare Diskussionsgrundlage. Alle Beteiligten sehen genau, welche Idee weiterverfolgt werden soll – Missverständnisse werden vermieden.

Weiterplanung mit Lisi Wieser

Wer tiefer einsteigen möchte, kann den nächsten Schritt direkt mit Lisi Wieser gehen. Das kann eine 3D-Visualisierung sein, die den Raum erlebbar macht, oder eine Kostenschätzung, um die finanzielle Machbarkeit der Ideen zu prüfen. Beide Services helfen, die Skizzen zu vertiefen und den nächsten Schritt mit klaren Fakten zu planen. Mehr Infos zu den Services finden sich auf der Website: https://www.architektur-fuer-alle.at/


Am Ende des Plancoachings wissen Kund:innen genau, was sie wollen, welche Varianten es gibt und welche Schritte als nächstes folgen. Mehr über das Plancoaching und weitere Services findet ihr hier: https://architektur-fuer-alle.at/plancoaching/

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